Material:
- Zinkwanne mit 70-80 Liter Fassungsvermögen (ca. 30 Zentimeter hoch und 60-65 Zentimeter breit)
- ein paar Betonsteine (braun)
- etwas Edelsplit
- Steine zum Beschweren der Töpfe
- verschiedene Wasserpflanzen, zum Beispiel: Zwergseerose, Tannenwedel, Hechtkraut, Wasserfarn (schwimmt auf der Wasseroberfläche), Wassersalat, Hornkraut (reinigt das Wasser), Wasserschlauch (vernichtet die Larven von Stechmücken)
So geht's:
1. Einen sonnigen oder halbschattigen Standort auswählen.
2. Die Zinkwanne gerade stellen, damit das Wasser später nicht auf einer Seite herausschwappt.
3. Mit Hilfe der Betonsteine, die einfach in die Wanne gelegt werden, unterschiedliche Höhen schaffen (entsprechend der Ansprüche der gewählten Wasserpflanzen).
4. Die Pflanzen, die in Töpfen sind, an einer geeigneten Stelle in der Wanne platzieren.
5. Die Töpfe mit Steinen beschweren, damit sie später nicht nach oben steigen.
6. Nun die Wanne mit Wasser auffüllen, bis ca. 5 Zentimeter unter den Rand.
7. Zum Schluss kommen die Schwimmpflanzen hinzu. Verwenden Sie nicht zu viele Pflanzen, sonst wird die Wanne zu voll. Ungefähr fünf Pflanzen sollten ausreichen.
8. Den Füllstand regelmäßig kontrollieren und frisches Wasser nachfüllen. Verrottete oder verfaulte Pflanzenteile entfernen.
Tipps:
- Achten Sie darauf, eine reinigende Pflanze wie zum Beispiel das Hornkraut mit einzuarbeiten, dann bleibt das Wasser schön klar.
- Gute Dienste kann auch der sogenannte Wasserschlauch leisten. Die fleischfressende Wasserpflanze ernährt sich unter anderem von Mückenlarven.
- Die Seerose können Sie gegebenenfalls ab und zu düngen, hierfür gibt es speziellen Dünger.
Und im Winter?
Vor dem Frost die Pflanzen aus der Wanne holen, einzeln in einen Eimer mit Wasser setzen und zu den anderen Überwinterungspflanzen in einen hellen Kellerbereich stellen. Im Sommer können die Wasserpflanzen wieder verwendet werden.
Im Garten: Volker Kugel, Gärtnermeister