So finden Sie mehr über sich heraus

Ahnenforschung: Die eigene Familiengeschichte erforschen

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Auf der Suche nach den eigenen Wurzeln blättern wir in alten Dokumenten. Es ist oft mühsame Detektivarbeit. Wo kann man anfangen und welche Quellen nutzen? Unsere 5 Tipps zur Ahnenforschung.

1. Dokumente sammeln

Wichtige Dokumente sind alte Fotos, Familienstammbäume und Urkunden.

2. Mit Verwandten sprechen

Bei den nächsten Verwandten beginnen und deren Eltern-Generation abfragen, Fotos zeigen und Informationen einholen (Geburtsname, Datum und Ort).

3. Keine Generation überspringen

Stammbaum

Wichtig ist es, Schritt für Schritt vorzugehen und keine Generation zu überspringen. Damit sich möglichst keine Fehler einschleichen.

4. Erstquellen nutzen

Alles was in Büchern, im Internet oder auch in Kopien (Abschriften) steht ist fehleranfällig. Originale sind Erstquellen und vertrauenswürdig.

5. Archive nicht vergessen

Durch die Digitalisierung werden die Archive oft vergessen – hier schlummern aber eigentlich die "wahren Schätze".

Sprachwissenschaft So entstanden unsere Familiennamen

Müller, Nowak, Schmidt – Woher stammen unsere Nachnamen? Darüber forscht die Namenforscherin Rita Heuser. Im Science Talk lüftet sie ein paar Geheimnisse.

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Ahnenforschung Genetische Ahnensuche – Herkunftstest mit Nebenwirkungen

Manche DNA-Herkunftstests sorgen für mehr Verwirrung als für Aufklärung oder Familienzusammenführung. Ob Russin, Deutscher oder Italiener: genetisch sind alle Europäer. Von Jennifer Stange

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