So fühlen Sie sich richtig wohl

Bikini und Badeanzug: Das sollten Sie beim Tragen beachten

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Autor/in
Heidi Schnurr

Sommer, Sonne, Meer! Doch was anziehen zum Schwimmen, Sonnen oder einfach nur gut Aussehen? Hier einige Tipps und Trends für die Badesaison!

Definitiv angesagt ist der Badeanzug. Neue Schnitte, tolle Farben und Designs sorgen dafür, dass jeder ein Badeanzug steht. Und Badeanzüge gibt es mittlerweile ja auch von sexy bis elegant.

Dass wichtigste für jede Badekleidung ist: Man muss sich wohlfühlen. Deswegen sollten Sie sich auch unbedingt fürs Auswählen Zeit lassen.

Die richtige Größe beim Bikini und Badeanzug finden

Frau trägt einen weißen Badeanzug

Maßstab ist die BH-Größe und Konfektionsgröße bei Hosen. Wichtig: Am Beinabschluss dürfen Bikini und Badeanzug keine Falten werfen. Also nicht gleich zur größeren Größe greifen! Ein Bikini und ein Badeanzug sollte körpernah sitzen.

Denn sobald man damit zum ersten Mal Baden geht, dehnt sich das Material etwas aus und die Bade-Outfits sitzen somit gleich viel lockerer.

Irrglaube: Schwarz macht nicht schlank

Viele denken, dass schwarz schlank macht. Das stimmt nicht so ganz, da dies nur in Verbindung mit Mustern im Stoff gilt. Anders als bei Oberbekleidung lenkt schwarz nicht von unseren ungeliebten Körperstellen ab, sondern lenkt durch die Unauffälligkeit den Blick des Betrachters gerade auf unsere Problemzonen!

Besser: Den Blick mit hübschen Mustern, Farben und Accessoires auf die Körperstellen lenken, die wir bewusst in Szene setzen wollen (wie z.B. das Dekolleté).

Was bringt ein gemusteter Badeanzug?

Mit gemusterter Badkleidung ziehen Sie den Blick automatisch darauf, wo das Muster sitzt. Deswegen: Wer ein Bäuchlein hat, sollte beim Badeanzug möglichst kein Muster auf dem Bauch tragen. 

Wie Sie Ihr Dekolleté optisch etwas vergrößern können

Frau ist mit Bikini im Wasser

Sie können mit einem Muster oder auch einer Nahtverzierung wie einer Kette oder Schmuckborte den Blickfang genau darauf legen, was Sie betonen wollen. Vorteilhaft sind auch unterlegte Cups, die die Brust optisch grösser wirken lassen.

Bei einer großen Brust sollten Sie auf das Innenleben des Badeanzugs achten: Am besten nehmen Sie ein Modell mit etwas breiteren Bügeln. Der Badeanzug sollte obenrum so perfekt sitzen wie ein BH. Deswegen am besten mit Bügel.

Es gibt die „Diät zum Anziehen“

Durch hochfunktionelle Materialien, z.B. im Badeanzug, lässt sich die Figur optisch um mindestens 1 Größe verkleinern und das ohne einzuengen. Achten Sie auf die Schnittform: Sind die Seitennähte etwas nach vorne versetzt, entsteht eine Art Bilderrahmen am Körper, der optisch die Silhouette deutlich schlanker wirken lässt.

Wem ein Tankini steht

Frau trägt Tankini am Strand

Ein Tankini setzt sich aus den Worten „Bikini“ und „Tanktop“ zusammen. Bikini unten, oben Tanktop.

Viele denken: „Tankinis machen schlank!“. Das ist falsch. So ein Tankini lenkt den Blick eher auf die Problemzönchen, die man vielleicht etwas eher kaschieren will. Oft verrutscht dann auch das Oberteil und ein Bäuchlein, was man vielleicht eher verstecken will, guckt raus. 

Ein Tankini eignet sich für alle, die sich schnell und unkompliziert an- und ausziehen möchten. Das Höschen lässt sich beim Tankini leichter wechseln als beim Badeanzug und das macht den Gang zur Toilette natürlich viel leichter. Aber auch wenn man auf der Liege liegt und sich sonnt: Da kann man natürlich einfach das Oberteil kurz nach oben ziehen und den Bauch bräunen.

Die richtige Pflege von Badeanzug und Bikini

Stecken Sie Ihre Badekleidung nach jedem Tragen in ein Wäsche-Säckchen ab bei 30 Grad in die Waschmaschine mit einem Kurzprogramm und wenig Schleuderumdrehungen.

Dazu ein spezielles Bademoden-Waschmittel, Feinwaschmittel oder auch Sport-Waschmittel. Trocknen Sie Ihren Badeanzug oder ihren Bikini nach dem Waschen nicht in der prallen Sonne. So haben Sie lange Freude an Form und Farbe.

Keine Seife, kein Weichspüler und viel Luft

Waschen Sie Ihre Badekleidung nicht mit Seife oder Haarshampoo aus. Das verwenden zwar viele gern im Urlaub zum Reinigen, tut der Badekleidung aber ebenso wenig gut, wie Weichspüler!

Über den Winter lieben die hochfunktionellen Materialien Sauerstoff und daher sollten Sie Ihre Badekleidung nicht luftdicht in der Schublade verschwinden lassen.

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