Die breite Paddlebrush für längere Haare
So ist eine paddelbrush angenehm für die Kopfhaut und perfekt für die Kontrolle besonders bei langem Haar. Die Borsten haben die perfekte Breite um durch die Haare zu gleiten, die Haare zu entwirren und aber auch gleichzeitig zu beruhigen.
Die Skelettbürste für kürzeres Haar
Fürs kürzere Herrenhaar empfiehlt sich eine Skelettbürste. Die Skelett Bürste ist die kleine Schwester von der Paddlebrush und perfekt für den Mann. Durch die weichen Noppen wird die Kopfhaut angenehm massiert. Unerwünschte Wirbel oder Wellen können mit der Bürste perfekt herausgeföhnt werden
Die Haarbürste ist genderneutral
Brauchen Männer eigentlich andere Haarbürsten oder Kämme als Frauen? Nein, Männer als auch Frauen können die gleichen Bürsten benutzen. Eine Win-win-Situation also für jedes Paar.
Die Skelettbürste ist die „Allzweckwaffe“ für jedes Haar
Die Skelettbürste, auch Sculpting brush genannt, ist die Bürste für jedes Haar, weil sich damit die Haare in Form kämmen lassen. „Sculpting“ bedeutet formend und dafür eignet sich eine Skelettbürste wunderbar.
Die richtige Haarbürste für feines Haar
Welche Bürste die richtige für feines Haar ist, bestimmt sich danach, wie die Haare gestylt werden sollen. Wer sein Haar gern glatt föhnen möchte, sollte zu einer Paddlebrush greifen. Gerade, wer langes, glattes Haar, bekommt mit einer Paddlebrush seine Frisur gut unter Kontrolle.
Dickes, glattes Haar freut sich über eine Dressingbrush
Für dickes, glattes Haar eignet sich sowohl eine Paddlebrush als auch eine Dressingbrush. Die Dressingbrush ist viel enger verzahnt, so dass man mit dieser Bürste mehr Spannung ins Haar bringen kann. Deswegen „zähmt“ sie besonders dickes, krausiges Haar perfekt. Welche Bürste letztendlich am besten passt, hängt immer vom Styling Wunsch ab und wie stark das Haar verknotet ist.
Lockiges Haar immer vor dem Föhnen bürsten
Bei lockigem Haar ist es wichtig, diese in nassem Zustand und vor dem Föhnen zu kämmen bzw. zu bürsten. Dafür eignen sich die Paddle, die Sculpting oder auch die Dressingbrush. Wichtig es dann, wenn man lockiges Haar im trockenen Zustand kämmen möchte, einen grob gezackten Kamm nehmen sollte.
Worauf man beim Bürstenkauf achten sollte
Im Allgemeinen sind sich Bürsten sehr ähnlich. Beim Kauf sollte man aber darauf achten, dass der Kopf der Bürste – also dort, wo die Borsten sind – gut befestigt bzw. verklebt sind. Die Noppen sollten einen gleichmäßigen Abstand haben.
Toupierkamm: So geht´s
Der kleine eng gezackte, meist schwarze Toupierkamm sorgt für mehr Volumen. Den setzt man am Ansatz an, um mehr Stand ins Haar zu bringen. Wichtig: Den Toupierkamm am besten immer unterhalb vom Deckhaar ansetzen.
Rundbürste: Wenn´s die große Welle sein soll
Bei der Rundbürste gibt es eine einfache Regel: Je größer die Wellen bzw. Locken sein sollen, desto größer sollte auch die Bürste sein.
„Keramik oder Holz?“, das ist oft die Frage, denn Rundbürsten gibt es aus Holz, aber auch mit Keramikbeschichtung. Keramik leitet die Wärme besser weiter. Holzbürsten eigenen sich allerdings besser für empfindliches Haar, da die Bürste nicht aufheizt.
Rundbürste mit Gumminoppen:
Gut oder schlecht? Es gibt Rundbürsten, die so kleine Gummiteile an den Borsten haben, damit sie besser beim Föhnen halten. Nun ist es so, dass Gummi leicht ziehen kann. Gleichzeitig kann man dem Haar allerdings auch mehr Spannung geben. Insofern ist es immer eine Entscheidung des Benutzers, welche er für sein Haar bevorzugt.
Wie viel eine gute Bürste kostet
Die Preise variieren zwischen 5 bis 40 Euro.
Wie man seine Haarbürste am besten reinigt
Bei einer Haarbürste sollte man am besten nach jedem Gebrauch die benützten Haare entfernen. Das geht auch sehr gut mit einem Kamm. Zwischendurch sollte man die Bürste ab und zu waschen und desinfizieren.
Wie oft man sein Haar bürsten sollte
Es gibt keine feste Regel, wie oft man sich am Tag bürsten sollte. Es empfiehlt sich jedenfalls immer vor dem Waschen, um lose Haare zu entfernen und den Abfluss zu entlasten. Außerdem noch nach dem Duschen bzw. während der Dusche, um ein Pflegeprodukt einzumassieren.
Im Studio: Achim Dickgießer, Friseurmeister und Make-Up-Artist