1. Das Schlafzimmer tagsüber kurz aufheizen, um es aufzuwärmen und/oder zumindest die Verbindungstür zu den beheizten Räumen tagsüber offenlassen.
2. Stoßlüften: morgens alle Fenster in der Wohnung 10 Minuten öffnen und durchlüften, dann alle Fenster wieder schließen. Dauerlüften ist keine gute Idee, da hier sehr viel Wärme verloren geht. Die Nächte sind kühl und feucht: wenn das Fenster die ganze Nacht auf Kipp ist, wird das Schlafzimmer noch feuchter.
3. Das Bett warm gestalten: z.B. durch warme Bettwäsche und warme Spannbetttücher, auch die klassische Bettflasche sorgt für angenehme Wärme und das Unterbett (z.B. gefüllt mit Schurwolle) kommt wieder in Mode.
4. Viele nehmen jetzt zusätzlich zu ihrer Bettdecke eine Kuscheldecke mit ins Bett. Damit diese wirklich wärmt ist es oft besser, diese unter das Oberbett zu legen, statt obendrauf. Die Kuscheldecke drückt nämlich sonst das Volumen des Oberbettes zusammen, so dass weniger Körperwärme gespeichert werden kann.
5. Kleiner Bettencheck: Die Zudecke gegen das Licht halten und schauen, ob es dünne Stellen gibt. Diese dünnen Stellen sind Kältebrücken im Bett. Um bei neuen Decken die dünnen Stellen gar nicht erst entstehen zu lassen, folgender Pflegetipp: statt schütteln wie Frau Holle (da reißen Faser- und Wollfleece), lieber mit der Hand durch leichtes Klopfen auflockern.
Expertin: Stephanie van der Meyden, Bettien-Fachhändlerin