Ist vielleicht noch Feldsalat ausgesät? Oder ein Rosenkohl oder der Grünkohl will noch geerntet werden? Dann bleibt natürlich alles so, wie es ist! Nur die freien Stellen können Sie z.B. mit Laub mulchen.
Unsere Tipps für ein freies Hochbeet:
1. Pflanzenreste aus dem Beet entfernen. Auf den Kompost geben oder aufbewahren und am Ende als Mulchschicht wieder aufs Hochbeet legen.
2. Stauden, die im nächsten Jahr weiterwachsen sollen, vorsichtig aus dem Hochbeet herausnehmen, z.B. mit einer Grabgabel.
3. In den meisten Hochbeeten senkt sich die Erde im Laufe einer Saison ab. Sie können sie jetzt schon neue Erde auffüllen. Zur Lockerung und Kompostierung über den Winter hinweg streuen Sie zunächst Gehäckseltes und Laub über die vorhandene Erde. Obendrüber geben Sie ein Gemisch aus Kompost und normale Pflanzerde.
4. Wenn Sie ein torffreies Substrat verwenden, haben Sie beim Klimaschutz mitgeholfen und schützen die Moore. Wenn die Erde bis zum oberen Rand aufgefüllt ist, alles andrücken und ggf. noch einmal nachfüllen. Dann die Stauden an den gewünschten Stellen wieder einpflanzen. Vielleicht wollen Sie noch schnell ein paar Steckzwiebeln oder Zwiebeln von Frühlingsblühern ins Hochbeet setzen? Noch ist die richtige Zeit dafür!
5. Die Erde im Garten, auch die im Hochbeet, sollte nicht nackt Wind und Wetter ausgesetzt sein. Daher mulchen Sie auch das Hochbeet z.B. mit Laub, oder Sie decken es mit Tannenreisig ab.
6. Tragen Sie sich im Kalender schon den Februar als guten Zeitpunkt ein, um Gemüsekulturen vorzuziehen. Im Frühling räumen Sie dann die Pflanzenreste weg und können gleich loslegen!
Experte im Garten: James Foggin, Gärtner