Modetipps fürs Sofa

Flanellhemd und Jogginghose: Schön und gemütlich

Stand
Autor/in
Heidi Schnurr

Bequem, aber dennoch schick genug, um unerwarteten Besuch empfangen zu können: Jogginghose und Flanellhemd.

Das Holzfällerhemde für Zuhause

Männer mögen es ja bekanntlich leicht und bequem. Wer´s leger mag, trägt den absoluten Modetrend: das Over-Shirt. Ganz lässig als Jackenersatz zu tragen oder zugeknöpft als Hemd. Durch das weiche und kuschelige Flanell ist das Hemd super gemütlich und angenehm zu tragen.

Ohne einzuengen oder zu kneifen. Vielschichtig ist auch der "Zwiebellook“: Drunter ein (lang- oder kurzarm) T-Shirt, drüber ein Flanellhemd. Wenn es dann vorm Ofen oder der Heizung doch zu warm wird, kann man einfach das Hemd ausziehen.

Mann im Flanellhemd - Kuschellook fürs Sofa  Mode

Von wegen kleinkariert: die Hose für Zuhause

Wieso wirkt kariert eigentlich immer gleich so gemütlich? Bei Karo-Mustern kommt bei Vielen gleich das Gefühl eines gemütlichen Hüttenabends auf. Man denkt gleich an Berge, etc.

Die geometrische Form steht für Bodenhaftigkeit, Bescheidenheit und Ordnung… und genau dieses Lebensgefühl wird vermittelt, wenn man in einer karierten Hose oder Hemd auf dem Sofa sitzen.

Loungewear: Aufs Material kommt´s an

Hochwertige Baumwolle ist immer sehr hautfreundlich und pflegeleicht. Modal ist sehr fließend und anschmiegsam und soll für einen erholsamen Schlaf sorgen. Lycocell und Lycra Mischungen sind super weich, etwas schwerer als Modal und sehr formstabil. Sie sorgen dafür, dass z.B. eine Hose nicht gleich ausbeult.

Tipp: Loungewear sollte immer aus einem Material sein, dass temperaturausgleichend und hautsympathisch wirkt. Besser atmungsaktive Stoffe nehmen, damit man nicht unangenehm schwitzt. Achten Sie auf Ökosiegel wie z.B. Oeko-Tex® Standard-Siegel 100.

Das Hemd für alle Fälle

Wer sich für ein kariertes Hemd Zuhause entscheidet, kann das natürlich auch draußen tragen. Es lässt sich toll auch zur Jeans kombinieren und fertig ist das lockere Alltags-Outfit. So ein Karohemd kaschiert auch ganz gut: Karo-Muster lenken beispielsweise von einem kleinen Bäuchlein ab.

Auch bei der Hose für Daheim wird gern zu Flanell gegriffen, denn der Stoff ist anschmiegsam, robust und wärmend. Flanell ist ein super Wohlfühl-Material für den Winter oder kältere Tage. Der Stoff ist angeraut und damit schön wärmend, weich und kuschelig.

Junger Mann in orangefarbenem T-Shirt und weißer Jogginghose  Kuschellook fürs Sofa  Mode

Gemütliche Farben richtig kombinieren

Rot kombiniert man am besten mit blau oder anthrazit. Das ist eine klassische Farbkombi in der Nachtwäsche und ist immer im Trend, weil es dazu einen schönen Kontrast bildet. Mit Rottönen kann man eigentlich nichts falsch machen.

Grau, wie auch Dunkelblau oder beige sind die Basisfarben bei Nachtwäsche und sind Homewear. In einfarbig/uni sind die Teile zu allem kombinierbar. Also die Allzweckwaffe im Schrank: Passt immer und ist immer im Trend.

Besser Zweiteiler statt Einteiler

Immer wieder sieht man lustige Einteiler. Oft in Kombination mit der ganzen Familie in einem Look mit Weihnachts- oder Comicmotiven. Einteiler in trendigen Farben mit lustigen Prints sind bei Männern zwar toll fürs Foto, aber setzen sich nicht durch. Für die meisten Männer viel zu unpraktisch beim An- und Ausziehen. Deswegen findet man sie auch selten im Fachhandel. 

Eine Strickweste zum lässigen T-Shirt und zur gemütlichen Hose vervollständigt einen Look für gemütliche Tage zu Hause. Strickjacken sind sehr geschickt. Je nach Temperatur können sie geschlossen oder offen getragen werden und sind praktischer beim An- und Ausziehen statt eines Hoodies.

Längsstreifen strecken das Bein

Generell ist bei groben Strickjacken oder hochgeschlossenen Strickjacken der Reißverschluss praktischer. Bei Feinstrick z.B. aus feiner Merinowolle, mit V-Ausschnitt sind Knöpfe lässiger und verfangen sich auch nicht so leicht im Stoff wie Reißverschlüsse. 

Längsstreifen kann jeder Mann tragen und optisch strecken Streifen eher. Sind also nicht nur etwas für große Menschen. Streifen und Karos sind die beliebtesten Muster, welche alle gut tragen können.

Pyjama statt Jogginghose: Das ist der Vorteil

Bei Pyjamas werden feinere und leichtere Stoffe verarbeitet. Das gibt ein luftiges Tragegefühl. Jogginghosen sind dagegen dicker. Dafür ist man nach dem Aufstehen gleich gut für den Frühstückstisch gekleidet.

Bei der Schnittform des Hosenbeins kommt es immer auf das Wohlfühlen an. Designer schwören eher auf gerade Schnitte für trendige Männer. Aber auch Schlafhosen mit Bündchen am Bein sind weitaus besser als ihr Ruf und auch viele modebewusste Männer tragen Bündchen, weil die Hosenbeine beim Tragen und Schlafen nicht hochrutschen.

Wichtig: Bei der Nachtwäsche oder Lounge-Wear gilt immer das eigene Wohlgefühl, und das ist bei jedem etwas anderes. Immer nur das Anzuziehen, was ein gutes Gefühl vermittelt! .

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Autor/in
Heidi Schnurr