Diese verschiedene Möglichkeiten kommen für einen Sichtschutz in Frage:
Hecke pflanzen
Eine gepflanzte Hecke aus Kirschlorbeer oder Bambus ist auch auf dem Balkon möglich. Allerdings benötigt sie Pflege durch Schnitt und genügend Platz, denn die Pflanzkübel müssen entsprechend groß sein. Hier gilt es zu entscheiden, ob die Hecke immergrün sein soll oder laubabwerfend, was im Winter für Licht in der Wohnung, aber eben auch für abgeworfene Blätter sorgt.
Sichtschutzelemente
Gebaute Elemente, wie z.B. Seitenmarkisen, bedürfen eine Erlaubnis des Vermieters. Seitenmarkisen haben den Vorteil, dass sie variabel ausgerollt werden können. Wenn sie nicht gebraucht werden, mindern sie auch nicht den Lichteinfall in die Wohnung.
Wer einfach eine Sichtschutzmatte anbringen will, sollte auf windstabile Befestigung achten. Oft bietet das Geländer dafür geeignete Möglichkeiten.
Sichtschutzelemente werden an der Terrasse mit entsprechenden Verankerungen, wie z.B. einem Punktfundament oder einem in die Erde zu verschraubenden Anker gesichert. Damit stehen sie auch stabil. Sichtschutzelemente gibt es in ganz unterschiedlichen Optiken, geflochten oder als Kunststofffläche, als Lamellenzaun oder ähnliches.
Kombinieren Sie
Wer über Jahre auf seinen Sichtschutz schauen möchte, sollte eine Möglichkeit zur Berankung schaffen. Auch ist es möglich zwei verschiedene Elemente miteinander zu kombinieren, um dem Auge Abwechslung zu bieten. Der Blick auf eine durchgehende Kunststofffläche ist auf Dauer ermüdend. Bepflanzbare schmale Kübel oder Elemente aus Naturmaterialien können da Abhilfe schaffen.
Im Garten: Tobias Nikolay, Gärtnermeister