1. Material auswählen
Der typische Staketenzaun besteht aus Kastanien- oder Edelkastanienholz. Es ist besonders robust und langlebig und braucht dabei nicht einmal imprägniert oder gestrichen zu werden.
Zäune aus Haselnuss, Fichte oder Kiefer eignen sich weniger, da sie nicht so witterungsbeständig sind.
Es gibt Staketenzäune in fast allen Höhen - wählen Sie die passende Höhe aus, je nachdem, ob Sie lediglich ein Beet eingrenzen, den Garten umzäunen oder den Zaun vielleicht sogar für die Tierhaltung nutzen wollen.
Staketenzäune werden meist als Rollenware in verschiedenen Längen, zum Beispiel fünf oder zehn Meter Länge, angeboten.
2. Löcher für die Zaunpfosten vorbohren
Grundsätzlich können die Pfosten direkt in den Boden geschlagen werden - doch benötigt man dafür sehr viel Kraft. Leichter geht es, wenn Sie vorher mit Hilfe eines Erdbohrers oder einer Eisenstange die Löcher vorarbeiten.
3. Pfosten einschlagen
Verwenden Sie zum Einschlagen der Pfosten einen Holzhammer, damit die Pfosten nicht zersplittern. Alternativ kann auch ein Holzbrett zwischen Pfosten und Hammer gelegt werden. Das Einschlagen kann wie erwähnt schweißtreibend sein.
Wählen sie den Abstand der Pfosten entsprechend der Zaunhöhe so, dass der Zaun stabil steht. Zusätzlich sollten die Eckpfosten mit ein oder zwei Stützpfählen stabilisiert werden.
4. Staketenzaun ausrichten und die Latten an den Pfosten befestigen
- Rollen Sie den Zaun zunächst aus und lehnen Sie ihn senkrecht an die Pfosten.
- Fixieren Sie die erste Latte zunächst mit einem Draht oder einem Spanngurt.
- Dann richten Sie den Zaun bis zum nächsten Pfosten aus.
- Verschrauben Sie die Latten mit den Pfosten.
Arbeiten Sie sich auf diese Weise von Pfosten zu Pfosten durch - so verläuft der Zaun schön gerade.
Im Garten: Tobias Nikolay, Gärtnermeister