Anna Maria Wagner aus Ravensburg hatte gute Aussichten auf eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris. Am Ende war es der undankbare fünfte Platz. Wie waren ihre Eindrücke vom Kampf? Was für ein Gefühl war es, mit der Fahne bei der Eröffnung der Spiele einzulaufen? Nach der letzten Olympiade in Tokio hatte sie mit einer Post-Olympia-Depression zu kämpfen. Sieht sie sich in der Gefahr, so etwas noch einmal zu erleben? Das alles erzählt sie in der Landesschau.
Mehr Themen zu Olympia:
Daniel hat sich zu Hause ein Olympia-Museum aufgebaut
Daniel Barbist ist Feuer und Flamme für Olympia und hat sich in seinem Zuhause einer Art Olympia-Museum aufgebaut. Entfacht wurde seine Sammelleidenschaft 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona, als er neun Jahre alt war. Zum Abitur bekam er von seinen Eltern die älteste olympische Fackel von 1936 geschenkt. Heute besitzt der 41-Jährige 21 Fackeln.
Mannheimerin bei Olympia: Coline läuft mit beim „Marathon für alle“
Coline Baechler aus Mannheim ist bereits zweimal einen Marathon gelaufen. Der Dritte wird bei Olympia sein, beim „Marathon für alle!“ Dieser findet am zweiten August Wochenende in Paris statt. Für den Amateur-Lauf wurden 20.000 Teilnehmende ausgewählt. Wie Coline dabei Job, Familie und hartes Training unter einen Hut bekommen hat, erzählt sie uns.
Turnerin Elisabeth Seitz kämpft für ihren Traum von Olympia
Sie war eine der großen Medaillenhoffnungen für die Turn-WM in Antwerpen. Nach einem Riss der Achillessehne im Training muss Turnerin Elisabeth Seitz leider passen. Damit sind auch ihre Pläne für die Olympischen Spiele gefährdet. Im Studio erzählt sie, wie es nun für sie weitergeht.
Weitere Gastgespräche:
Catherine Eklou und Ursula Ehret leisten medizinische Hilfe in Burkina Faso
Catherine Eklou ist Krankenschwester und lebt in Burkina Faso. Doch hält sie in den abgelegenen Dörfern regelmäßig Sprechstunde unterm Baum ab und stellt so medizinische Grundversorgung für tausende Menschen sicher. Im Sommer kommt sie regelmäßig zurück nach Freiburg und arbeitet im Krankenhaus. Hier hat sie einst ihre Ausbildung gemacht. Und hier hat sie auch ihre Freundin Ursula Ehret, damals die Stationsleiterin, kennengelernt. Mit ihr verbindet sie inzwischen eine langjährige Freundschaft - und der gemeinsame Wille, zu helfen. Im Landesschau-Studio erzählen die beiden, wie diese Hilfe konkret aussieht.
Petra und Hans Ohlhauser haben an der Tischtennis-WM teilgenommen
Einmal bei einer echten Weltmeisterschaft dabei sein. Diesen Traum haben sich Hans Ohlhauser aus Blaustein und seine Tochter Petra erfüllt. Gemeinsam nahmen sie teil an der Tischtennisweltmeisterschaft für 40- bis 90-Jährige in Rom! Der 87-Jährige und seine Tochter haben eine Woche lang gegen die Besten der Welt gekämpft. Wie sich die beiden geschlagen haben, das erzählen sie in der Landesschau.
Architektin Gisela Löhlein baut auf der ganzen Welt
Die Architektur-Professorin Gisela Löhlein gehört zu den Top 100 Women in Architecture. Sie berät Scheichs und war als Nachhaltigkeitsexpertin am Bau von über 30 Wolkenkratzern beteiligt. Die 53-Jährige hat schon auf fünf Kontinenten gelebt und gearbeitet, meist mit zwei Vollzeit-Jobs auf einmal. In der Landesschau erzählt sie, woher sie die Kraft nimmt, wie sie sich als Power-Frau in Dubai behauptet und warum Sie jeden Urlaub in Ihrer Heimatstadt Pfedelbach bei Öhringen verbringt.
Lisa Berg und Katharina Kipp waren auf Motorradtour in Vorderasien
Lisa Berg und Katharina Kipp aus Göppingen, beide Mitte 30, haben eine außergewöhnliche Motorradtour durch Vorderasien gemacht. Ihre Reise führte sie durch politisch instabile Länder wie Iran, Irak, Kirgisistan und Tadschikistan. Dazu kamen extreme Wetterbedingungen wie Eis und Schnee. Jetzt sind sie zurück. Ihr Abenteuer ist nicht nur eine persönliche Reise, sondern auch eine Geschichte von Durchhaltevermögen, kulturellen Begegnungen und der Herausforderung, in touristisch kaum erschlossene Regionen vorzudringen. In der Landesschau erzählen sie, wie sie als Freundinnen die schwierigen Situationen gemeinsam gemeistert haben.
Die 29-jährige Maike Preißing aus Gerstetten kann Geräusche sehen
Maike Preißing nimmt die Welt anders wahr als die meisten Menschen, denn sie hat Synästhesie. Berührungen, Musik und Worte spürt, hört und liest sie nicht nur, sie sieht sie auch in Farben. Ein Schnarchgeräusch ist orange, ein Handschlag blau und der Buchstabe S ist rosa. Synästhesie ist keine Krankheit, sondern ein seltenes neurologisches Phänomen: Sinneswahrnehmungen, die normalerweise getrennt voneinander auftreten, sind hier aneinandergekoppelt. Für Maike Preißing hat es einige Zeit gedauert, bis sie damit umgehen konnte. Heute ist sie froh über ihre “Gabe”. Sie hat Psychologie studiert und hat einen Podcast, in dem sie über Synästhesie aufklärt. In der Landesschau erzählt sie, wie sie es geschafft hat, mit ihrer besonderen Wahrnehmung umzugehen.
Der 21-jährige Bruchsaler Sasho Sashev überlebt 15.000 Volt-Stromschlag und kämpft sich zurück ins Leben
Vor fünf Jahren klettert Sasho Sashev auf einen Güterwagen. Ein Lichtbogen mit 15.000 Volt trifft den damals 16-jährigen Bruchsaler. Brennend fällt Sasho vom Güterwagen auf die Schienen und ins Koma. Nach zwei Wochen wacht er wieder auf. Doch ihn empfängt pure Dunkelheit. Erblindet und von vielen im Stich gelassen, kämpft Sasho sich zurück ins Leben. Sein Glück im Unglück: Auf der Blindenschule trifft er seine heutige Verlobte. Bald schon werden die beiden Eltern. Im Landesschau-Studio erzählt der junge Mann, wie er sich ohne Augenlicht im Alltag zurechtfindet, sei es am Smartphone oder sogar am Steuer. Er will anderen Mut machen, auch nach schweren Schicksalsschlägen und Einschränkungen nicht die Lebenslust zu verlieren.