Gerade zum Jahreswechsel gibt es viele Traditionen in Isny. Dazu gehört auch das Räuchern an den Rauhnächten. Die Kräuterfrauen aus dem Allgäu zeigen wie es geht und welche Düfte besonders viel Wohlgefühl verbreiten in der kalten Jahreszeit.
Der Christbaum bis Lichtmess stehen
Traditionell bleiben im Allgäu die Christbäume im vollen Lichterglanz bis zum 2. Februar 2024 in den Wohnzimmern stehen. Dann löst Maria Lichtmess die Dunkelheit des Winters mit den ersten längeren Tagen des Vorfrühlings ab. Einer, der sein Leben lang diese Tradition zelebriert hat und sein Jahr nach dem alten, christlichen Kalender lebt, ist der Maler Friedrich Hechelmann in Isny.
Skifahren auf der Felderhalde
Wo verbringen die Isnyer im Winter am liebsten ihre Freizeit? Auf der Felderhalde natürlich! Das ist ihr Haus-Skiberg. Er liegt nur rund fünf Minuten von der Innenstadt entfernt. Ein Skilift bringt die Wintersportler dann nach oben. Praktisch, wenn man so direkt vor der Haustür das Skifahren lernen kann.
Braunviehköniginnen-Fotoshooting
Schon mal was von einer Braunviehkönigin gehört? In diesem Jahr wird der Titel wieder vergeben: drei junge Frauen wollen die neue Braunviehkönig werden. Für die besondere Hoheiten-Wahl stand jetzt das erste Fotoshooting an. Mit dabei natürlich auch Braunvieh.
Kämpfen auch gegen Unkraut: die Ü60-Kicker vom SV Ankenreute
Die Ü60-Kicker vom SV Ankenreute sind die wohl älteste aktive Fußballmannschaft Oberschwabens. Ü60 ist dabei fast untertrieben, denn viele der Männer sind tatsächlich schon um die 80 Jahre alt. Aber wer glaubt, dass einmal die Woche Training die „Alten Herren“ schon auslastet, der irrt gewaltig. Von den sprichwörtlichen 11 Freunden im Fußball werden sie nach dem Kicken regemäßig zu 11 Feinden – Feinden des drüsigen Springkrauts nämlich, dieser invasiven Pflanzenart, die sich immer stärker in Wäldern und Gärten verbreitet. Den Gegner zurückdrängen, das ist ihr Ziel auf dem Platz und im Unterholz.
Wie der Containerhafen Mannheim funktioniert
Den Rhein kennt die Mannheimerin Alexandra Kops in und auswendig. Als Kind hat sie ihren Papa oft im Container- hafen besucht. Jetzt arbeitet sie selbst dort. Sie ist Terminalchefin und sagt vielen Männern wo' s lang geht. Nicht selbstverständlich. Frauen sind in dieser Branche eine Seltenheit.
Fotosafari im Zoo
Im Zoo Neuwied können Besucher eine exklusive Fotosafari bis ins Tiergehege hinein machen. Und im Karlsruher Zoo gibt es einen neuen Bewohner, in den sich viele schockverlieben.
In der Tomatengärtnerei (Teil 4)
Ein landwirtschaftlicher Betrieb ist ja oft ein Mehrgenerationen-Betrieb. Nicht anders ist es bei der Tomaten-Familie in Eberdingen-Hochdorf im Kreis Ludwigsburg. Diesmal begleiten wir die Mutter vom Chef: Pia Hagdorn – 75 Jahre jung und kein bisschen Rentnerin.
Michael Schwender ist ein letztes Mal Herr über das Nabada
Michael Schwender ist seit 11 Jahren für das bedeutendste Event in Ulm verantwortlich: Das Nabada an Schwörmontag. Dieser Schwörmontag, der 22.7., ist sein letztes Mal. Danach übergibt er das Ehrenamt seinem Sohn. Noch herrscht das Chaos vor dem Sturm. An seinen Abschied denkt Michael Schwender mit gemischten Gefühlen: "Zwischen Wehmut und Gottseidank", wie er sagt. Denn Nabada bedeutet für ihn: "zwischen Mai bis Ende Juli gibt’s keinen Urlaub". Dieses Jahr feiert er seinen 70. Geburtstag. Da kann schon mal die Jugend übernehmen, findet er. Im Landesschau-Studio erzählt er was ihm dieses Ehrenamt bedeutet und wie stolz er ist dass sein Sohn Marco jetzt übernimmt.