Dimitrios Diamantidis liebt Chillis und scharfe Soßen. In seinem Imbiss in Sindelfingen erfindet der Deutsch-Grieche immer neue Spezialsoßen für seine Burger und Pommes. Bereits mit 18 Jahren stieg er in das Geschäft seines Vaters ein und führt es jetzt mit seinen Töchtern Tina und Nadine. Vor 10 Jahren wollte „Dimi“ eigentlich aufhören, entschied sich dann anders. Heute ist der kleine Familienbetrieb aus der Gastroszene in Sindelfingen nicht mehr wegzudenken. Sogar die Landesschau hat in einer Wochenserie über „Dimis Diner“ berichtet. Was seitdem in seinem Kult-Imbiss los ist, berichten er und seine Tochter Tina im Studio.
Dimis Diner: Kult-Imbiss in Sindelfingen
Bereits mit 18 Jahren stieg Dimitrios Diamantidis in das Geschäft seines Vaters ein. Jetzt führt er den Imbiss in der Innenstadt von Sindelfingen gemeinsam mit seinen Töchtern.
Dimis Diner: Straßenfest mit Gyros
Stadtfest in Sindelfingen: Dimis Diner serviert wie früher das beste Gyros weit und breit. Aber nur einmal im Jahr gibt es die griechische Spezialität. Insider wissen das natürlich.
Aus für Hakims Imbiss?
Seit 18 Jahren betreibt Hakim Mossa eine Spareribs-Bude in Heidelberg. Im laufe der Zeit hat er seinen einfachen Imbissstand zu einer Gartenlaube mit vielen antiken Möbel und entsprechendem Charme erweitert. Aber weil Hakim Mossa für seinen Anbau keine Genehmigung eingeholt hat, gibt es Ärger mit der Stadtverwaltung. Entweder macht der gebürtige Afghane aus dem Hakims wieder einen Imbiss mit zwei Stehtischen oder es droht der Abriss.
Resul Kizilay - vom Mobbingopfer zum Lehrer mit Herz
Resul ist Lehrer und unterrichtet Englisch, Geografie und Wirtschaft an einer Realschule in Schorndorf. Aufgewachsen in einer Familie, in dem nur türkisch gesprochen wurde. In der Grundschule als „Fettsack, Sch…türke und fliegender Döner“ gemobbt. Dennoch ging er gern zur Schule. Er wird der erste in der Familie, der studiert. Zunächst träumt er von einer Schauspieler-Karriere. Dann entdeckt er, dass man auch als Lehrer ein guter Schauspieler sein muss, immer wieder in andere Rollen schlüpfen kann und muss, um zu den Schülern durchzudringen. Wie er es schafft, auch Schüler aus schwierigen Verhältnissen zu motivieren, das erzählt er in der Landesschau.
Lea Hinz und Adrian Sacharek sind Reptilien-Retter aus Leidenschaft
Mit Klapperschlangen, Vogelspinnen und Skorpione fühlen sich Adrian Sacharek und Lea Hinz wohl. Die beiden engagieren sich für die Rettung von Echsen, Spinnen und anderen Reptilien. Rund tausend Tiere pro Jahr hat ihr Verein „Dragon Shelter“ aus Freiburg bisher aufgenommen. Bis zum Aufnahmestopp. Die ehrenamtlichen „Reptilien-Retter“ mussten ihre aktive Arbeit aufgrund finanzieller Not zeitweilig einstellen. Das hat an ihrer Liebe zu den Tieren nichts geändert: Sie haben die Reptilien größtenteils bei sich privat untergebracht. Denn sie wissen, wie sie artgerecht versorgt werden müssen. Was sie dabei erlebt haben und warum sie ihren Verein jetzt als Tierheim anerkennen lassen wollen, verraten sie im Landesschau-Studio.
Edis Ziegler liebt Bonsai-Bäume
Edis Ziegler hat vor 16 Jahren das Bonsai-Zentrum im Heidelberger Stadtteil Wieblingen wiedereröffnet. Hier stehen auf 20.000 Quadratmetern rund 13.000 Bonsai-Bäume - winzig klein, bis 1,50 Meter hoch. So ein Bäumchen kann 800 Jahre alt werden. „Die Bonsai sind meine Kinder“ sagt Edis und lacht. Der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann hat sich um 180 Grad gedreht und gelernt, Geduld zu haben. Denn ein Bonsai braucht außer Wasser, Licht und Dünger auch Zeit, um sich zu einem Kunstwerk zu entwickeln. Edis Ziegler ist heute stolz auf das, was er mit seinem Bonsai-Zentrum geschaffen hat. Und das umso mehr, wenn er an seine persönliche Lebensgeschichte denkt. Im Landesschau-Studio erzählt er, wie er als „der Mensch mit dem kleinsten grünen Daumen der Welt “ sich ausgerechnet für Bonsai entschieden hat und damit auch noch weltweit erfolgreich geworden ist.