Eiskaltes Wasser ist sein Metier. 1,7 Grad hatte das kälteste Wasser, in dem Martin Tschepe aus dem Remstal bei Stuttgart einen Wettkampf gewonnen hat. Seit 50 Jahren ist der Vizeweltmeister im Eis- und Winterschwimmen außerdem Mitglied im Schwimmverein Ludwigsburg und hat schon mit Abenteuern wie einer 300 Kilometer langen Neckartour von sich reden gemacht. Im Studio erzählt der Extremschwimmer, warum er im kalten Wasser so richtig in seinem Element ist.
Die Einbaumboot Regatta
Einmal im Jahr schwimmen zehn Teams aus Archäologen, Forstleuten und Journalisten im Bodensee um die Wette. Die Regeln sind simpel. Jedes Team muss über ein Boot verfügen, dass aus einem Baum gesägt wurde. Doch die Umsetzung ist schwer, denn sowohl das Team als auch das Boot müssen aus einem ordentlichen Holz geschnitzt sein.
Der Donauschwimmer: Chemie-Professor kämpft gegen Plastikmüll
Jeden Tag landen mehrere Tonnen Plastikmüll in der Donau. Das müsse sich ändern, sagt Chemie-Professor Andreas Fath. In Begleitung eines Labor-Teams schwimmt er die Donau bis ins Schwarze Meer stromabwärts.
Meerjungfrau ist ihr Beruf
Sie sitzt singend auf einem Fels im Meer und wartet auf den Prinzen ihrer Träume. Die kleine Meerjungfrau. So erzählt es zumindest das Märchen. Das hat allerdings nichts mit dem wahren Leben einer Meerjungfrau zu tun. Andrea aus Balingen arbeitet als Meerjungfrau. Mit dem Schwimmen mit der Monoflosse, dem Mermaiding, verdient sie ihr Geld. Sie gibt Kurse und postet Fotos und Videos von sich auf ihrem Instagram-Kanal.
Lea Hinz und Adrian Sacharek sind Reptilien-Retter aus Leidenschaft
Mit Klapperschlangen, Vogelspinnen und Skorpione fühlen sich Adrian Sacharek und Lea Hinz wohl. Die beiden engagieren sich für die Rettung von Echsen, Spinnen und anderen Reptilien. Rund tausend Tiere pro Jahr hat ihr Verein „Dragon Shelter“ aus Freiburg bisher aufgenommen. Bis zum Aufnahmestopp. Die ehrenamtlichen „Reptilien-Retter“ mussten ihre aktive Arbeit aufgrund finanzieller Not zeitweilig einstellen. Das hat an ihrer Liebe zu den Tieren nichts geändert: Sie haben die Reptilien größtenteils bei sich privat untergebracht. Denn sie wissen, wie sie artgerecht versorgt werden müssen. Was sie dabei erlebt haben und warum sie ihren Verein jetzt als Tierheim anerkennen lassen wollen, verraten sie im Landesschau-Studio.
Edis Ziegler liebt Bonsai-Bäume
Edis Ziegler hat vor 16 Jahren das Bonsai-Zentrum im Heidelberger Stadtteil Wieblingen wiedereröffnet. Hier stehen auf 20.000 Quadratmetern rund 13.000 Bonsai-Bäume - winzig klein, bis 1,50 Meter hoch. So ein Bäumchen kann 800 Jahre alt werden. „Die Bonsai sind meine Kinder“ sagt Edis und lacht. Der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann hat sich um 180 Grad gedreht und gelernt, Geduld zu haben. Denn ein Bonsai braucht außer Wasser, Licht und Dünger auch Zeit, um sich zu einem Kunstwerk zu entwickeln. Edis Ziegler ist heute stolz auf das, was er mit seinem Bonsai-Zentrum geschaffen hat. Und das umso mehr, wenn er an seine persönliche Lebensgeschichte denkt. Im Landesschau-Studio erzählt er, wie er als „der Mensch mit dem kleinsten grünen Daumen der Welt “ sich ausgerechnet für Bonsai entschieden hat und damit auch noch weltweit erfolgreich geworden ist.
Familie feiert das Brettener Brauchtum
Das Peter-und-Paul-Fest wird in Bretten jedes Jahr zelebriert. Immer mit dabei: Veronika und Bernd Kirchgäßner. Was das Brauchtum ihnen bedeutet, erzählen sie im Interview.