Philipp und Verena Kienle aus Sigmaringen strukturieren den geerbten Milchviehbetrieb zu einem Lebenshof für Kühe und andere Nutztiere um. Hier sollen sie leben, ohne ständig Produkte liefern zu müssen. Deswegen stehen auf dem Hof große Veränderungen an. Hilfe bekommen sie vom Verein TransFARMation.
Milch und Milchalternativen
Das Thema Milch beschäftigt Experten schon seit geraumer Zeit. Während sich Gerüchte um die gesundheitsfördernde Wirkung von Milch auf unsere Knochen hartnäckig halten, behaupten viele Stimmen, dass Milch ganz und gar nicht gesund für einen erwachsenen Menschen ist. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach alternativen Milchprodukten aus beispielsweise Mandeln oder Soja. Doch was stimmt denn nun? Und welche Alternativen sind zu empfehlen?
Aus für Milchautomat ohne Kassenzettel
Frischer als bei Familie Müller aus Bretten kann man die Milch nicht bekommen. Seit 14 Jahren gibt es auf ihrem Hof einen Milchautomaten. Doch damit ist jetzt Schluss, so will es ein Gesetz. Viele Kunden der Müllers sind darüber gar nicht begeistert.
So schön können Kühe sein!
Das Städtle Löffingen hat einen neuen Star: Kuh Lilly. Sie ist das jüngste Model des Fotografen Sebastian Wehrle aus Freiamt, der seit einiger Zeit neben Schwarzwälder Trachten auch Kühe in Szene setzt. Vor wenigen Tagen wurden die Fotos von Lilly und zwei weiterer Löffinger Rinder veröffentlicht. Sie alle stehen im Stall des Haslachhofs von Wolfram Wiggert. Alle drei Kühe tragen jetzt Künstlernamen, die ihnen der Fotograf verpasst hat. Mit ihren langen Wimpern stellen sie viele Modells in den Schatten.
Was macht ein Uboot auf dem Neckar? Die letzte Reise der U17
Auf dem Weg ins Technikmuseum Sinsheim wurde ein altes, ausgemustertes Uboot aufwändig über den Neckar transportiert. Die Landesschau hat das Spektakel um die letzte Reise der 50 Meter langen U I7 verfolgt.
Die von Berlichingens in Jagsthausen
Götz von Berlichingen war ein Ritter im 15. Jahrhundert und lebte in der lauschiger Hohenloher Landschaft. In Jagsthausen findet man seine Nachfahren und die zeigen, wie sie im 21. Jahrhundert leben.
Edis Ziegler liebt Bonsai-Bäume
Edis Ziegler hat vor 16 Jahren das Bonsai-Zentrum im Heidelberger Stadtteil Wieblingen wiedereröffnet. Hier stehen auf 20.000 Quadratmetern rund 13.000 Bonsai-Bäume - winzig klein, bis 1,50 Meter hoch. So ein Bäumchen kann 800 Jahre alt werden. „Die Bonsai sind meine Kinder“ sagt Edis und lacht. Der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann hat sich um 180 Grad gedreht und gelernt, Geduld zu haben. Denn ein Bonsai braucht außer Wasser, Licht und Dünger auch Zeit, um sich zu einem Kunstwerk zu entwickeln. Edis Ziegler ist heute stolz auf das, was er mit seinem Bonsai-Zentrum geschaffen hat. Und das umso mehr, wenn er an seine persönliche Lebensgeschichte denkt. Im Landesschau-Studio erzählt er, wie er als „der Mensch mit dem kleinsten grünen Daumen der Welt “ sich ausgerechnet für Bonsai entschieden hat und damit auch noch weltweit erfolgreich geworden ist.
Nach einem Jahr: Wie geht es den Koalas in der Wilhelma?
Vor einem Jahr sind die australischen Koalas in die Stuttgarter Wilhelma eingezogen. Für das Tierpflege Team heißt das auch: regelmäßig Kuscheln. Denn so können Mensch und Koala eine enge Bindung zueinander aufbauen. Futter ist natürlich auch wichtig: Liebe geht halt auch durch den Magen.