Als Kaffeehausliterat wirkt der Mainzer Leif Murawski wie aus der Zeit gefallen. Seit 16 Jahren sitzt er in einer Mainzer Kneipe und schreibt: eine Doktorarbeit, mehrere Romane, wissenschaftliche Essays und sogar ein Opernlibretto. Sein Geld verdient der Autor bei einer sozialen Organisation, für die er seit seiner Zivildienstzeit arbeitet.