Zutaten:
Für die Rouladen:
6 Rouladen
100g geschnittene Zwiebeln
6 Essiggurken
6 Teelöffel Senf
200g Speck klein geschnitten
Petersilie
Für die Gnocchi:
500g mehlig kochende Kartoffel (gekocht und etwas abgekühlt)
160g Mehl
80g Kartoffelstärke
50g flüssige Butter
4 Eigelb
Salz
Pfeffer
Muskat (1 Messerspitze)
1 Topf mit 3 Liter Salzwasser
Für das Gemüse:
500g Erbsen bissfest gedünstet
500g Karotten gedünstet
etwas Honig
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Schnittlauch
Zubereitung:
Rouladen:
Die Rouladen werden am besten am Vortag gewickelt: Dazu wird eine Lage Senf, dann Zwiebeln, Essiggurken, in Scheiben geschnitten, sowie die Speck draufgegeben. Die Rouladen einrollen und mit einem Rouladenspieß fixieren (es kann aber auch ein Garn oder ein Faden zum Befestigen genommen werden).
In einem großen Topf werden mit etwas Butterschmalz die Rouladen scharf angebraten und mit Rotwein und Wasser abgelöscht. In den Backofen für ca. 2 Stunden bei 170°C (je länger, desto zarter … das weiß ich, da die Frauen von der Hofrunde später als gedacht zum Dinner eintrudelten).
Vor dem Anrichten kann die Soße noch angedickt werden mit etwas Soßenpulver bzw. Speisestärke.
Gnocchi:
Für die Gnocchi werden die Kartoffeln durch die Spätzlepresse gedrückt. Die übrigen Zutaten dazu und mit den Händen gut verrühren (Achtung: nicht zu lange kneten, sonst wird er zu feucht.)
Dann wird ein fingerdicker Strang gerollt und die Gnocchi werden Fingerdick abgeschnitten und zu einer Kugel gerollt. Jetzt nimmt man eine Gabel und rollt sie über die Gnocchi.
Die Gnocchi werden jetzt in genügend kochendes Salzwasser gelegt. Wenn sie nach oben schwimmen ist der Teig gut gelungen. Jetzt können sie noch ca 4 Minuten im Wasser ziehen.
Mit dem Schaumlöffel rausnehmen und in Thymianbutter schwenken.
Tipp: Mit der doppelten Menge kann man die fertigen Gnocchi auch einfrieren.