Der rheinland-pfälzische Landtag gedachte am 27. Januar in einer Veranstaltung im Plenarsaal des Landtags der Opfer des Nationalsozialismus. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr die vom NS-Terrorregime als "Asoziale" und "Berufsverbrecher" gebrandmarkten Menschen. Darunter befanden sich Arbeits- und Wohnungslose, Bettler, Fürsorgeempfänger, Prostituierte, unangepasste Jugendliche, aber auch Sinti und Roma. Als "Berufsverbrecher" galten Menschen, die wegen Einbruch, Diebstahl oder Hehlerei Haftstrafen verbüßten.