1. Vollkornmehl an erster Stelle
Häufig enthält abgepacktes Brot viele Zusätze wie zum Beispiel Enzyme für die Haltbarkeit. Es muss aber nicht grundsätzlich schlecht sein. Wichtig ist der Blick auf die Zutatenliste. Diese sollte möglichst kurz sein. Idealerweise steht Vollkornmehl an erster Stelle, Saaten und Körner geben zusätzliche Power. Bei Bio-Produkten dürfen per se weniger Zusatzstoffe verwendet werden.
2. Qualitätskriterium Brotkruste
Eine dicke Brotkruste entsteht bei einer längeren Backzeit. Sie sorgt außerdem für einen intensiveren Geschmack und eine längere Haltbarkeit.
3. Am Stück kaufen
In Scheiben geschnitten entweicht mehr Feuchtigkeit und das Brot wird schneller alt. Aufbewahrung am besten luftdicht verpackt in Keramik oder Ton. Möglichst kühl und trocken lagern, aber nicht im Kühlschrank.
4. Rübenzucker in Pumpernickel
Pumpernickel besteht traditionell nur aus Roggenschrot, Wasser und Salz und ist daher reicht an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien. Aber Vorsicht, denn häufig wird Rübenzucker oder andere Zusatzstoffe zugesetzt, damit das Brot dunkler wird.
5. Vorsicht bei Knäckebrot
Knäckebrot enthält viele Ballaststoffe und Mineralien, kann aber durch das lange heiße Backen auch hohe Anteile an Acrylamid enthalten. Ab und zu hier zuzugreifen ist unproblematisch. Größere Mengen sollten vermieden werden, zumal die Scheiben so dünn sind, dass tendenziell mehr gegessen wird.