Elektro-Fonduegeräte im Praxistest
- Severin, FO 2470 Fondue, 1500 Watt, ca. 60 Euro
- H. Koenig, ALP1800, 800 Watt, ca. 80 Euro
- Klarstein, Bambus Fondue, 800 Watt, ca. 44 Euro
- Rommelsbacher, Elektro Fondue Set F 1200, 1200 Watt, ca. 110 Euro
Die Tester
- Ingo Hopmann, Patron und Koch vom Gourmetrestaurant „Hopmanns Olive“ in Erkrath testet zusammen mit seiner Frau Petra Hopmann, die das Restaurant leitet. Die beiden probieren Käsefondue aus.
- Zweites Testteam: Die Freundinnen Colette Borchardt und Isabella Atzberger, die Rinderfilet in den Fonduetopf geben.
Die Testergebnisse
Severin FO 2470 Fondue
Dieses Fondue macht auf unsere Tester keinen soliden Eindruck: der Topf ist dünn, die Griffe sind nicht festmontiert, der Spritzschutz wackelt und die Gabeln lassen sich einfach verbiegen.
Größtes Manko ist jedoch, dass man sich an der Herdplatte relativ leicht verbrennen kann, da eine Abdeckung fehlt.
H. Koenig ALP1800
Dieses Fonduegerät macht insgesamt einen deutlich stabileren Eindruck.
Allerdings haben unsere Tester auch hier etwas zu bemängeln: „Der Spitzschutz funktioniert nicht so, wie er funktionieren soll. Das spritzt ja total“, beschwert sich Colette Borchardt. Die Teflonbeschichtung wird beim Käsefondue noch als vorteilhaft angesehen (es bleibt nichts kleben), doch beim Fleischfondue zeigen sich Nachteile. Isabella Atzinger verliert ihr Stück Fleisch und sucht mit der Gabel am Topfboden. „Dadurch zerkratzt der und die Teflonbeschichtung geht ab“, moniert Colette Borchardt.
Klarstein Bambus Fondue
Dieses Fonduegerät sammelt direkt Pluspunkte bei unseren Testern durch das ansprechende Design. Aber auch in puncto Handling und Sicherheit finden unsere Tester keine Schwachstellen. Sowohl Fleisch- als auch Käsefondue funktionieren einwandfrei.
Rommelsbacher Elektro Fondue Set F 1200
Ein Gerät für Technikfreunde, erkennen unsere Tester schnell. Hier sind die Temperaturen für Schokolade, Käse und Fleisch voreingestellt und per Knopfdruck wählbar, zudem kann man mit Plus- und Minustasten die Hitze noch von Hand korrigieren.
Abgesehen davon macht der Topf mit Spritzschutz und Gabeln einen sehr wertigen Eindruck. Ein großes Manko finden jedoch unsere Tester: Der Topf ist nicht eingefasst auf der Herdplatte und lässt sich recht einfach verschieben. Für Ingo Hopmann ein großes Sicherheitsrisiko, denn wer möchte schon auf der Festtafel einen Fonduetopf, der umkippt.
Der Testsieger
Mit den Stimmen aller Tester gewinnt das Bambus-Fondue von Klarstein. Die Verarbeitung ist solide und sicher, das Fett spritzt nicht und auch das Design gefällt unseren Testern.