Nach mehr als 17 Jahren Bauzeit steht die Eröffnung des längsten Eisenbahntunnels der Welt nun bevor. Nun können die Züge die 57 Kilometer von Erstfeld im Norden bis nach Bodio im Süden auf der neuen Trasse befahren – gefräst durch das Felsmassiv des Gotthard.
"Links rechts oben unten" 360° Video für alle Perspektiven
Per Helikopter und Lokomotive erkunden Reporter des Schweizer Fernsehens SRF das neugebaute Gotthard-Tunnelsystem und fliegen über das Gotthardmassiv – immer mit dabei: eine 360°-Kamera. (Bitte das YouTube-Video nicht mit dem "Internet Explorer" verwenden)
Wer im Zug sitzt, und unter dem Berg durchfährt, hat eine Menge Gestein, Natur und Schnee über sich. Diese atemberaubenden Ansichten des Gotthard-Massifs hat das Filmteam festgehalten (Bitte das YouTube-Video nicht mit dem "Internet Explorer" verwenden)
Für die 57 Kilometer Länge fährt dieser Zug mit 200 km/h durch den neuen Basistunnel, um in 17 Minuten von Erstfeld im Norden nach Bodio im Süden zu gelangen.
Hier das Zeitraffer-Video der SRF-Kollegen
Und wem das alles zu schnell geht, der kann sich die komplette Durchfahrt anschauen, vermutlich aufgenommen aus der Perspektive des Lokführers (Bitte das YouTube-Video nicht mit dem "Internet Explorer" verwenden)
Am 4. und 5. Juni feiern die Schweizer die Eröffnung mit einem großem Volksfest, zehntausende Besucher werden erwartet. Erst im Dezember, mit der Umstellung zum Winterfahrplan, soll die Strecke regulär in Betrieb gehen.
Ein Kamerateam von Eisenbahn-Romantik befindet sich ebenfalls auf Dreharbeiten rund um die Eröffnung dieses riesigen Verkehrsprojektes, ausgestrahlt wird die Sendung zu einem späteren Zeitpunkt.