Vor gut einhundert Jahren wurde diese Gebirgsbahn gebaut, um im damaligen Gebiet der k.u.k. Monarchie Wien mit dem Adriahafen Triest zu verbinden.
Auf italienischer Seite fahren heute nur noch wenige Sonderzüge. Der knapp 100 Kilometer lange slowenische Teil der Strecke hat den Rang einer Lokalbahn, die freilich durch eine äußerst reizvolle Landschaft führt. Dabei überquert man die größte Steinbogenbrücke der Welt, die den Isonzo überspannt. Im mehr als sechstausend Meter langen Wocheiner Tunnel werden die Julischen Alpen durchfahren und natürlich macht man auch Halt am Wocheiner See, dem größten See Sloweniens. An einigen Terminen im Jahr wird der Zug von einer Dampflok gezogen.
(ESD: 21.09.2008)