Der FAST-Test
F - ace (= engl. Gesicht)
Hängt beim Versuch zu lächeln ein Mundwinkel herab, deutet das auf eine Halbseitenlähmung hin.
A - rms (=engl. Arm)
Kann die betroffene Person nicht beide Arme nach vorne strecken und die Handflächen nach oben drehen, deutet auch das auf eine Halbseiten-Lähmung hin.
S - peech (= engl. Sprache)
Wenn die betroffene Person verwaschen spricht oder einen einfachen Satz nicht nachsprechen kann, kann das ein Hinweis auf einen Schlaganfall sein.
T - ime (= engl. Zeit)
Auch wenn nur ein Symptom vorliegt und dieses nur vorübergehend auftritt, sollte der oder die Betroffene dringend medizinisch untersucht werden.
Vorbote Vorhofflimmern per Smartphone-App erkennen
Eine Erkrankung, die einem Schlaganfall häufig vorausgeht, ist das sogenannte Vorhofflimmern. Wird es rechtzeitig erkannt, kann es behandelt werden. Manche Menschen spüren die häufigsten Anzeichen von Vorhofflimmern: Herzstolpern und Herzrasen. Etwa jeder Zweite bekommt aber nichts davon mit. Um auch bei diesen Menschen ein Vorhofflimmern zu erkennen, können Smartphone-Apps oder die Gesundheitsfunktionen von Smartwatches unterstützen, die die Regelmäßigkeit des Herzschlags messen.
Hier bekommen Sie alle Infos zur App
www.healthdataspace.org
Sollten hier Unregelmäßigkeiten auftreten, wird der Arzt ein EKG durchführen.
Noch mehr Informationen zum Thema finden Sie hier:
Planet Wissen hat eine ganze Sendung dem Thema Schlaganfall gewidmet:
www.planet-wissen.de/schlaganfall
Alle wichtigen Informationen zum Thema noch einmal zusammengefasst:
www.planet-wissen.de/schlaganfall/index
Auf der Seite der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft können Sie Ihre Postleitzahl eingeben und nach Krankenhäusern mit Spezialeinheiten zur Schlaganfall-Behandlung (sog. Stroke Units) suchen.
www.dsg-info.de
Weitere Infos finden Sie außerdem auf der Seite der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe: www.schlaganfall-hilfe.de
Im Studio: Prof. Dr. med. Michael Fetter, Neurologe