Rebschere schärfen
Die Rebschere ist das wichtigste Werkzeug im Garten: Mit ihr können wir dünnere Äste wegschneiden, Staudenreste stutzen und Rosen in Form bringen. Regelmäßiges Schärfen mit dem Diamantschleifer verhindert, dass das gute Werkzeug so unscharf wird, dass es professionell nachgeschliffen werden muss.
Ein Diamantschleifer ist gar nicht so teuer und lohnt sich in jedem Fall bei regelmäßiger Gartenarbeit. Auch die Pflanzen vertragen die sauberen Schnitte einer scharfen Klinge viel besser als mit stumpfer Schere halb abgequetscht zu werden. Einmal ölen und schon läuft's wie geschmiert!
Gartenmesser schleifen
Auch ein Messer tut im Garten gute Dienste. Mit ihm können wir sehr einfach Wurzeln durchtrennen, Schnüre abschneiden oder Gartenvlies zurechtschneiden. Hier genügt ein Schleifmesser wie in der Küche. Von beiden Seiten die Klinge abziehen, bis sie wieder scharf ist.
Astschere ölen
Dickere Äste werden mit der großen Astschere geschnitten. Auch sie ist einfacher zu bedienen, wenn sie sauber und geölt ist. Hier eignet sich am besten ein Stahlschwamm, um die Spuren des letzten Jahres zu beseitigen.
Spaten putzen
Sogar das Blatt eines Spatens dringt viel einfacher in die Erde, wenn es sauber und geölt ist! Bei hartnäckigem Schmutz können Sie eine Drahtbürste oder auch Schmirgelpapier benutzen. Auch ein Spaten sollte unten etwas scharf sein. Das allerdings ist mit der Hand sehr aufwändig zu schleifen - wer handwerklich geübt ist, kann dafür den Winkelschleifer nehmen.
Experte im Studio: Volker Kugel, Leiter des Blühenden Barock