Mädesüß haben Sie sicherlich auch schon mal auf Ihrem Spaziergang entdeckt: Sie blüht herrlich weiß und sie duftet auch. Deswegen wird sie auch „Wiesenkönigin“ genannt.
In Mädesüß steckt freie Salicylsäure. Deswegen wird Mädesüß auch „Wiesen-Aspirin“ genannt. Aber auch Flavonoide, Gerb- und Schleimstoffe, Kieselsäure, Zitronensäure.
So wirkt Mädesüß
Aufgrund seiner Salicylate wirkt Mädesüß vor allem entzündungshemmend, fiebersenkend und schmerzlindernd, so dass es bei Erkältungskrankheiten, Kopfschmerzen und Fieber eingesetzt wird.
Außerdem findet es bei rheumatischen Erkrankungen durch die Entzündungshemmung und Schmerzlinderung Einsatz.
Rezept: Mädesüß-Sirup
Zutaten
- 1,25 Liter Wasser
- 1,2 kg Zucker
- 4 Handvoll Mädesüß, Blüten und Blätter
- 20 g Zitronensäure
Zubereitung
1. Aus Wasser und Zucker einen Sirup kochen. Dann Mädesüß und Zitronensäure hinzufügen.
2. An einem kühlen Ort drei Tage zugedeckt ziehen lassen. Danach abseihen, nochmals kurz aufkochen lassen und heiß in sterile Flaschen abfüllen.
Im Studio: Astrid Fiebich, Heilpraktikerin