Sauerkraut enthält nicht nur Vitamin C, sondern vor allem auch Milchsäurebakterien, und die finden sich nicht in allzu vielen Lebensmitteln. Deshalb ist es eine super Idee, regelmäßig Sauerkraut zu essen.
Wichtig ist aber, dass das Sauerkraut nicht pasteurisiert wurde, weil die wertvollen Bakterien sonst abgetötet werden. Kaufen Sie deshalb Sauerkraut aus der Kühltheke. Auch manche Metzger und Hofläden bieten frisches Kraut an.
Steht Sauerkraut – zum Beispiel in der Dose – ungekühlt im Supermarktregal, wurde es vorher erhitzt und ist bei weitem nicht mehr so wertvoll.
Sauerkraut selbst machen – So einfach geht's
Wer mag, kann Sauerkraut selbst machen. Es ist ganz einfach, braucht allerdings Zeit. Denn die Fermentation, bei der die Milchsäurebakterien, die auf dem Kohl leben, den darin enthaltenen Zucker in Milchsäure umwandeln, dauert einige Wochen.
Rezepte Sauerkraut selbst machen
Sauerkraut selbst machen ist ganz einfach. Allerdings braucht die Fermentation einige Wochen.
Sauerkraut kann übrigens auch Hauptdarsteller auf dem Teller sein. Wir haben hier Rezepte für Sie zusammengetragen.
Suppen, Aufläufe & Co. Raffinierte Rezepte mit Sauerkraut
Viele kennen Sauerkraut nur als Beilage. Dabei hat das Kraut so viel mehr zu bieten. Egal ob in der Suppe, als Puffer oder im Auflauf - Sauerkraut lässt sich vielseitig einsetzen.
Das ist bei der Zubereitung zu beachten
Natürlich macht es wenig Sinn, frisches Sauerkraut lange zu kochen, bevor man es auf den Tisch bringt. Auch hierbei würden wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Erwärmen Sie es also nur.
Wer mag, kann das Kraut verfeinern mit Lorbeer-Blättern, Wacholderbeeren und Kümmel (dann verursacht es auch weniger Blähungen). Auch ein Schluck Apfelsaft macht sich gut, bringt er doch ein bisschen Süße ins saure Kraut.
Im Studio: Sabrina Dürr, Ernährungswissenschaftlerin