Gewaltfreie Kommunikation ist Grundvoraussetzung
1. Ich-Botschaften statt Du-Vorwürfe: Die eigenen Gefühle wahrnehmen und ausdrücken ( ich bin traurig, verletzt, fühle mich minderwertig, habe Verlustangst).
2. Dem Gegenüber Verständnis entgegenbringen: Ich sehe, Du bist traurig, verletzt,....ich wollte Dich nicht verletzen.
3. Metaebene einnehmen: anstatt hilflos zu wüten, sagen: Das macht mich wütend - das nimmt die Schärfe.
4. Auf Wut reagieren: Ich brauche Abstand, aber ich verspreche Dir, ich komme zurück, und wir reden in Ruhe zu einem konkreten Zeitpunkt drüber.
5. Alte Verletzungen nicht immer wieder aufwärmen. Lernen, Schwächen gegenseitig zu akzeptieren.
Diese Verhaltensweisen verschärfen Konflikte
1. Gegenangriff (Vorwurf erwidern oder "Ich mache das nur, weil Du das machst")
2. Abwertung (Beschimpfen)
3. Dramatisieren ("aus einer Mücke einen Elefanten machen")
4. Liebesentzug (Schweigen, Rückzug, "schmollen")
5. Alte Geschichten aufwärmen, statt beim konkreten Thema zu bleiben
Seelischer und körperlicher Stress Liebe und Liebeskummer? Das hilft!
"Am Aschermittwoch ist alles vorbei" - wenn das auch für die Liebe zutrifft, ist der Jammer groß. Wir haben Tipps, wie man Liebeskummer überwinden kann.
Unsere Expertin: Paar - und Sexualtherapeutin Dr. Annette Hosenfeld