Die Wollfaser punktet mit Ihren Eigenschaften auf ganzer Linie: Ganz gleich ob Wolle vom Schaf, Kamel oder der Cashmere-Ziege - allen gemeinsam ist ihre klimaregulierende Funktion.
3 Eigenschaften, die Wolle fürs Bett attraktiv machen:
Mit einer Tasse Kaffee oder Tee und einer Wolldecke auf dem Sofa - da kann einem sogar das nasskalte Wetter draußen nichts mehr anhaben. Wolle ist als Plaid oder auch als Bettdecke gerade vom Übergang Herbst in den Winter eine gute Möglichkeit einen ruhigen Schlaf zu unterstützen.
Klimaregulierend. Als Wolle dürfen Fasern vom Fell des Schafes und Mischungen von Schafsschur mit feinen Tierhaaren wie zum Beispiel Alpaka, Kaschmir und viele mehr bezeichnet werden. Eine tierische Faser besteht aus mehreren Schichten spiralig aufgebauter Fasern. Durch diesen Aufbau kommt es zu Hohlräumen, in denen sich Luft befindet, die von der eigenen Körpertemperatur erwärmt wird. So wird die wärmende Eigenschaft herbeigeführt.
Während des Schlafs führt es dazu, dass das Schwitzen verhindert wird, da die Wollfaser durch die zirkulierende Luft einen Wärmeaustausch ermöglicht. Menschen mit rheumatischen Beschwerden schätzen die klimaregulierende Eigenschaft der Wolle besonders.
Pflegeleicht. Bettdecken aus Wolle sind sehr strapazierfähig. Die beste und einfachste Pflege ist das regelmäßige Lüften. Lästige Gerüche gibt Wolle an die Außenluft ab.
Selbstreinigend. Bei einer echten Wollfaser ist das vom Tier enthaltene Lanolin ein eingebauter Fleckenschutz, der schmutzabweisend wirkt.
Expertin im Studio: Stephanie van der Meyden, Betten-Fachhändlerin