Rezepte

Krautflecken mit Schmand

Stand
Koch/Köchin
Rainer Klutsch

Saisonaler, regionaler, günstiger und delikater geht es nicht: die Nudelflecken werden mit Spitzkohl gemischt, der Nudelteig wird aus Hartweizengrieß zubereitet! Ein richtig rustikales Essen!

Zutaten

Für den Teig:

  • 200 g Hartweizengrieß, ca.
  • 80 ml Wasser
  • 2 Prisen Salz
  • 1 Ei (Größe M)

Für das Kraut:

  • 800 g Spitzkohl
  • Salz
  • 250 g Schmand
  • 2 Eigelb (Größe M)
  • Pfeffer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Bund Petersilie

Für die Röstzwiebeln:

  • 1 Zwiebel, groß
  • 50 ml Rapsöl

Zubereitung

1. Für den Teig Hartweizengrieß, Wasser, Ei und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In eine Schüssel geben, abdecken und 30 Minuten ruhen lassen.

2. Den Spitzkohl halbieren, den Strunk entfernen. Spitzkohl in feine Streifen schneiden.

3. Spitzkohl, ganz leicht salzen und kneten, damit er mürbe wird.

4. Zwiebel abziehen und in feine Scheiben schneiden. Öl in einem kleinen Topf erhitzen. Zwiebel darin ca. 2-3 Minuten goldbraun rösten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

5. Schmand und Eigelbe verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Knoblauchzehe abziehen, mit etwas Salz zerdrücken und unter den Schmand heben.

6. Den Teig aus der Schüssel nehmen, mit etwas Grieß bestreuen. Teig ca. 3 mm dünn ausrollen. Den ausgerollten Teig in ca. 2 cm große Rauten schneiden.

7. Die Teigrauten in kochendem Salzwasser ca. 2-3 Minuten garen.

8. Herausnehmen, mit kaltem Wasser abbrausen und abtropfen lassen.

9. Das Kraut kurz abbrausen und gut abtropfen lassen.

10. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Das Kraut darin ca. 3-4 Minuten andünsten. Die Teigrauten zugeben und mitdünsten. Eierschmand unterrühren und leicht stocken lassen.

11. Petersilie abbrausen, trocken schütteln und fein schneiden. Krautflecken mit Salz und Pfeffer abschmecken. Röstzwiebeln und Petersilie darüber streuen und anrichten.

Tipp: Falls der Teig zu weich ist, noch etwas Grieß oder Nudelmehl unterkneten. Die Geschmeidigkeit des Teiges ist auch abhängig von der Eigröße. Durch ein größeres Ei, wird der Teig auch leicht zu weich.

Stand
Koch/Köchin
Rainer Klutsch