Direkt neben dem Gelände Bundesgartenschau in Mannheim befindet sich ein Neubaugebiet. Die Anwohner können zum Teil von ihrem Balkon aus auf die Ausstellung schauen. Und natürlich hören sie auch, wenn auf den Bühnen das Unterhaltungsprogramm beginnt. Die schöne Aussicht wird nur von dem Zaun getrübt, der die BUGA abtrennt. Der wird im Oktober entfernt. Dann kann jeder das Gelände wieder kostenlos betreten.
Kleingärtner ärgern sich über Seilbahn
Die Kleingärtner in Feudenheim sind die Verlierer der Bundesgartenschau in Mannheim. Ursprünglich sollte die gesamte Anlage dem Prestigeobjekt weichen. Nach heftigen Protesten wurden nur wenige Gärten entfernt. Dafür verläuft die Seilbahn, die die BUGA mit dem Luisenpark verbindet, nun direkt über den Lauben. Und einige Kleingärtner statt auf ihre Pflanzen nun auf graue Stützpfeiler.
Blumen verschönern eine alte Militärhalle
Von überall her fahren die Menschen nach Mannheim zur Bundesgartenschau. Für manche ist das eine Reise in die Vergangenheit. In einer alten Lagerhalle erzählen Floristin Stephanie Büchler und Gärtnerin Lydia Frotscher Geschichten aus der amerikanischen Besatzungszeit – mit Blumen.
Artenschutz auf der Bundesgartenschau
Einige Teile der Bundesgartenschau sehen so aus, als hätte man vergessen, sie zu bepflanzen. In Wahrheit sind dies Plätze, an denen sich einheimische Tiere und Pflanzen ungestört vermehren und gedeihen können. Gerhardt Rietschel ist der Naturschutzbeauftragte der Stadt Mannheim, und seiner Meinung nach sind diese Brachen wichtig für die Ökologie und den Artenschutz.
Katharinas wildes Gartenglück in Simonswald
Katharina Korinthenberg hat vor Jahren in Simonswald ein großes 1.500 Quadratmeter Grundstück mit altem Baumbestand entdeckt und daraus ein zauberhaftes Refugium gemacht, das auch Lebensraum für Insekten und Kleintiere sein soll.
Krystyna Laskowski - Eine ganz besondere Frau bei den Fallers
Pferdeflüsterin Krystyna Laskowski aus Dornhan im Kreis ist eine Frau mit einer ganz besonderen Ausstrahlung, obwohl es das Leben oft nicht gut mit ihr gemeint hat. Nie hat sie ihre Mutter kennengelernt und als Kind wurde sie im Heim misshandelt. Zuflucht suchte sie bei Pferden, zu denen sie gleich eine enge Bindung fand. Auf ihrem Hof in Dornhan bietet sie therapeutisches Reiten für Kinder und Erwachsene an. Aber ihre Expertise ist auch bei bei den Fallers gefragt. Bei den Dreharbeiten zur SWR-Schwarzwaldserie war die Pferdeflüsterin jetzt wichtige Ratgeberin.
In der Tomatengärtnerei (Teil 5)
Die Familie Hagdorn in Hochdorf betreibt seit 15 Jahren eine Gärtnerei mit Tomaten. Sie produzieren tonnenweise Tomaten und der ganz normale Alltagswahnsinn läuft nebenher mit. Genau in der Zeit, wo sie ihr riesiges Tomatengewächshaus bauten, bekam Chefin Karin Hagdorn Vierlinge.
Aline Wimmer ist Globetrotterin und Naturparkwirtin im Schwarzwald
Aline Wimmer-You hat am Tegernsee Hotelfachfrau gelernt und anschließend auf Kreuzfahrtschiffen in Nordeuropa und in der Karibik gearbeitet. Nach dem Studium zur Hotelbetriebswirtin arbeitete sie in Irland, Kanada und den USA. So schön es überall war, stellte sich irgendwann doch das Heimweh bei ihr ein. Sie kehrte sie mit ihrem koreanischen Mann in den Schwarzwald zurück und übernahm 2017 ihrem Mann das Gasthaus „Adler Bärental“ von ihren Eltern. Im altehrwürdige „Adler“, der 1787 erstmals erwähnt wurde, weht seither ein frischer Wind. Ihr Mann bringt eine asiatische Note in die traditionelle Speisekarte. Alina setzt auf eine gute Balance zwischen Altem und Neuem: Ihr Vater war einer der ersten Naturparkwirte und Mitgründer des Naturparks Schwarzwald. Und auch sie setzt sich dafür ein, dass Natur und Tradition bewahrt werden. Wie sie das schafft, erzählt sie in der Landesschau