Im Karlsruher Stadtteil Durlach wird ein Haus verkauft. Daran sind Unternehmer interessiert, die dort ein Großbordell eröffnen wollen. Das aber wollen viele Anwohner nicht einfach so hinnehmen. Wir haben uns die Situation vor Ort angesehen.
Cocktails aus der Zeit der Goldenen Zwanziger
Einen hundert Jahre alten Cocktail trinken – nicht unbedingt der Traum, wenn man es zuerst hört. Aber Jenny und Andreas Berg aus Freiburg hat sich genau dem verschrieben. Sie schwören auf alte Cocktails aus den Goldenen Zwanzigern und der Zeit des Art Deco. Und mixen sie so wie früher.
Tischtennis als gemeinsames Familien-Hobby
Familie Xu aus Fellbach hat in der Corona-Pandemie Spaß am Tischtennis gefunden. Inzwischen sind Vater, Mutter, Sohn und die zwei Töchter begeisterte Ping-Pong-Player. Außer der Mutter, für die Tischtennis ein Hobby bleiben soll, haben alle anderen beschlossen, in einen Sportverein einzutreten und Turniere zu bestreiten. Vater Feng ist Coach, Chauffeur und Betreuer der Familie. Außerdem betreibt er ein China-Restaurant in Fellbach.
Schneiderin sammelt außergewöhnliche Fingerhüte
Christiane Haak ist ausgebildete Damenmaßschneiderin. Sie war lange als Kostümbildnerin tätig – auch beim Fernsehen. Jetzt arbeitet sie in Baden-Baden als selbstständige Maßschneiderin. Außerdem ist sie begeisterte Fingerhutsammlerin. Ob selbst gekauft oder von reiselustigen Kunden und Verwandten, jeder ihrer Fingerhüte hat eine eigene Geschichte.
Parkour - ist das ein Sport für alle?
Bei Parkour geht’s Mauern hoch und runter, durch Geländer oder sogar über Dächer, immer quer durch die Stadt. Manche Sprünge sehen dabei ziemlich halsbrecherisch und spektakulär aus, aber den Sport kann eigentlich jeder machen.
Lea Hinz und Adrian Sacharek sind Reptilien-Retter aus Leidenschaft
Mit Klapperschlangen, Vogelspinnen und Skorpione fühlen sich Adrian Sacharek und Lea Hinz wohl. Die beiden engagieren sich für die Rettung von Echsen, Spinnen und anderen Reptilien. Rund tausend Tiere pro Jahr hat ihr Verein „Dragon Shelter“ aus Freiburg bisher aufgenommen. Bis zum Aufnahmestopp. Die ehrenamtlichen „Reptilien-Retter“ mussten ihre aktive Arbeit aufgrund finanzieller Not zeitweilig einstellen. Das hat an ihrer Liebe zu den Tieren nichts geändert: Sie haben die Reptilien größtenteils bei sich privat untergebracht. Denn sie wissen, wie sie artgerecht versorgt werden müssen. Was sie dabei erlebt haben und warum sie ihren Verein jetzt als Tierheim anerkennen lassen wollen, verraten sie im Landesschau-Studio.
Freud und Leid im Stuttgarter Superblock
Rings um die Augustenstraße in Stuttgart ist ein sogenannter Superblock entstanden. Das Areal umfasst zehn Häuserblocks mit Wohnungen, Gastro, Gewerbe. Einfach durchfahren ist hier nicht mehr möglich. Statt Parkplätzen gibt es jetzt Sitzmöbel und Pflanzen und Abstellflächen für Fahrräder und Carsharing.