Bekannt wurde Heimbach als Bergarbeiterdorf. Bis in die 80er Jahre fuhren viele Kumpel von Heimbach ins Saarland, um dort unter Tage ihr Brot zu verdienen. In der Glückaufstraße haben viele von ihnen gewohnt. Bis heute sind noch einige ehemalige Bergarbeiter in Heimbach zu finden.
Aber im Dorf lebten nicht nur Bergleute, sondern auch viele Handwerker, die Besen binden konnten. Bis heute erinnert die Besenbinderhalle in Heimbach an diese Zeit. Durch den Ort fließen der Reichenbach und der Unnerbach, die sich in der Ortsmitte zum Heimbach vereinigen. Besonders stolz sind die Heimbacher auf ihre katholische Pfarrkirche "Heilige Schutzengel". Auf einer Anhöhe des Ortes wurde das Gotteshaus 1926 erbaut. In der Kirche sind auch die Kreuzwegbilder des schlesischen Malers Alfred Gottwald zu bewundern.