Mitten durch Lichtenborn führt die B 410, die Hauptstraße im Ort. An ihr befindet sich die Tankstelle der Familie Theis.
Mit Backshop, kleinem Cafe, Einkaufsladen, Getränkemarkt und Poststation ist sie eine ganz wichtige Anlaufstelle für die Lichtenborner. Dabei steht der Name Theis seit jeher für die gute Versorgung im Ort. Bereits der Urgroßvater führte hier eine Gaststätte mit Poststation, später auch mit Tanzsaal für alle möglichen Feiern im Ort. Den Tanzsaal, gleich neben der Tankstelle, gibt es auch heute noch. Ordentlich modernisiert ist er nach wie vor die Nummer Eins im Ort in Sachen Feiern, Jubiläen oder Geburtstagen.
Auch weit über Lichtenborn hinaus bekannt ist die Musikschule von Manfred Willmes. Der gelernte Orchestermusiker unterrichtet mit anderen Lehrern mehr als 300 Schüler - in Kitas, Schulen, privat oder auch im Gemeindehaus von Lichtenborn. Neben den klassischen Instrumenten wie Trompete und Posaune können Kinder und Jugendliche bei ihm seit einigen Jahren auch auf dem Alphorn musizieren.
Von weiter her kommt Rene Rüppell. Der gelernte Trockenbauer ist gebürtiger Berliner, machte vor Jahren im nahen Belgien seine Lehre und lernte dabei auch die hiesige Westeifel kennen und lieben. So sehr, dass er sich in Lichtenborn ein altes Bauernhaus kaufte. Und Berlin seitdem so gut wie gar nicht mehr vermisst. Ganz und gar einheimisch sind die beiden Brüder Daniel und Kevin Hermes. Beide lernten Dachdecker, machten sich vor zwölf Jahren selbständig. Anfangs residierten sie noch in der elterlichen Garage. Inzwischen sind die beiden so erfolgreich, dass sie neben ihrem Betrieb in Lichtenborn eine zweite Firma in Luxemburg mit insgesamt rund 20 Mitarbeitern betreiben.