Wir haben dennoch einen zweiten Blick gewagt und die Dorfstraße genauer unter die Lupe genommen. Und siehe da: Es gibt zum Beispiel eine ungewöhnliche Frau aus Sri Lanka, die hier mit ihrer Familie ein neues Zuhause gefunden hat.
Ein paar Häuser weiter treffen sich einige Adenbacher in einem ehemaligen Rübenkeller nach Feierabend und pflegen die Geselligkeit. Auch eine junge Familie hat beschlossen, hier heimisch zu werden und baut gerade ein Haus um, das viele Jahre leer gestanden hat. Und vor Kurzem hat sogar ein Fußpflegesalon in der Dorfstraße aufgemacht, und das in einem Ort mit 150 Einwohnern. Das "Nichts" kann sich eben manchmal als überaus gehaltvoll und spannend entpuppen.