Soonwaldstraße in Argenschwang

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Ein Film von Harald Hort

Argenschwang Ortstotale

Argenschwang liegt im Hunsrück. Genauer: versteckt am Rande des Soonwaldes am Gräfenbach. Das idyllische Dörfchen taucht 1127 erstmals in einer Urkunde auf und hat heute etwas mehr als 350 Einwohner. Nun könnte man auf den Gedanken kommen, so ganz hinten im tiefen Wald wäre nichts los und die Bewohner müssten sich langweilen. Das stimmt aber ganz und gar nicht. Bestes Beispiel dafür: die Soonwaldstraße, die parallel zum Gräfenbach durch den ganzen Ort führt. Entlang dieser Straße häufen sich für alle Altersgruppen die Möglichkeiten, die eigene Freizeit sinnvoll und angenehm zu verbringen.

Soonwaldstraße in Argenschwang

Im Sommer besonders beliebt: das Freibad. Dass es das in einem solch kleinen Ort gibt, ist schon erstaunlich genug. Das Argenschwanger Bad ist auch noch auf dem neuesten technischen Stand und wird sogar mit Hilfe einer Solaranlage beheizt. Ehrenamtliche Helfer mit technischer Sachkenntnis machen es möglich.

Schmiede-Anfänger-Schnupper-Kurs in Argenschwang

Weiter die Soonwaldstraße aufwärts ist lautes Hämmern aus einer Garage zu hören. Der ehemalige Schmied von Argenschwang ist umringt von Ferienkindern. Ihnen bringt er bei, Hufeisen zu schmieden. Wem das alles zu hektisch ist, der findet seine Alternative am Ende der Soonwald-Straße. Hier wurde vor gar nicht langer Zeit aus einer stillgelegten Mühle das inzwischen als Geheimtipp gehandelte Speiselokal „Webersmühle“. Der Besitzer, der gleichzeitig auch der Koch ist, hat sich damit einen ganz persönlichen Wunsch erfüllt und gibt das eigene Wohlbehagen gerne an seine Gäste weiter.

Karte Argenschwang
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Autor/in
SWR Fernsehen