Nack ist ein nettes kleines Dörfchen mit knapp 650 Einwohnern. Es liegt malerisch auf den Höhen der Rheinhessischen Schweiz. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1304.
Der 30-jährige Krieg hätte das Dorf um Haaresbreite ruiniert. Aber dann ging es wieder aufwärts. Nicht zuletzt deshalb, weil die Nacker viele Flüchtlinge aus den umliegenden Ländern aufnahmen. Schon damals scheinen sich die Menschen in Nack durch ihre Freundlichkeit und Nachbarschaftlichkeit ausgezeichnet zu haben.
Das ist heute noch in der Pappelallee zu spüren. Viele Beispiele, von eben mal die Nachbarin zum Arzt bringen über gemeinsames Kürbisschnitzen mit den Freunden aus dem Nebenhaus bis zum gemeinschaftlichen Singen im berühmten „Nacktett“ lassen sich anführen.