Ein Film von Andreas Bernardi
Sperrig ist er der Name des Westerwaldorts Ruppach-Goldhausen. Doch so heißt nun mal der Doppelort zwischen Goldhäuser- und Ruppberg.
Rund um den Ort finden sich mehrere tonfördernde Betriebe. Zu Beginn der Bodenausbeute wurde mit Hacke und Spaten im Tagebau gearbeitet. Ein heute noch sichtbarer Förderturm erinnert an die Zeit, als sogar in Schachtanlagen nach Ton gegraben wurde.
Dank einer parallel verlaufenden Landstraße fließt über die Hauptstraße relativ wenig Durchgangsverkehr zu den Nachbarorten.
Gebaut wurde entlang der Hauptstraße über mehrere Epochen hinweg. Alte Bauten bilden das Zentrum, zum Ortsausgang werden die Häuser zunehmend moderner.
Zwischen Rathaus, der Feuerwehr sowie einer Haltestelle der Westerwälder Regional-Bahn finden sich traditionelles Handwerk und Dienstleistungen für das digitale Gewerbe.
Eine Unternehmerin designt Internetseiten für Verbände und Online-Händler. In der ehemaligen Grundschule findet sich ein Elektro-Fachgeschäft, das auf eine lange Tradition zurückblickt.