Die Bahnhofstraße in Höhn

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Ein Film von Jutta Kastenholz

Eine Kirche am Anfang, eine Kirche am Ende und dazwischen viele Geschäfte – das ist die Bahnhofstraße in Höhn.

Einen Bahnhof gibt es hier schon lange nicht mehr, nur ein paar Gleise, die die Straße kreuzen.

Einer der Familienbetriebe in der Bahnhofstraße ist die Schreinerei Stoffel, die seit vielen Generationen auch als Bestattungsunternehmen bekannt ist. Manuel Stoffel ist in den Betrieb hineingewachsen, hat schon als junger Mann an Trauergesprächen teilgenommen.

Auch den Metzger gibt es schon seit 100 Jahren, dort wird sogar noch selbst geschlachtet. In der alten Apotheke sitzt neuerdings ein mobiler Pflegedienst, und ein paar Häuser weiter gibt es ein Tattoostudio, das überregional bekannt ist.

Bestatter bei der Arbeit
Die Schreinerei Stoffel ist auch ein Bestattungsunternehmen. Bild in Detailansicht öffnen
Eine ambulante Pflegerin
Meryan Doris Cengiz ist eine der vier Pflegerinnen, die für die Heinrich Haus Gmbh täglich unterwegs sind. Bild in Detailansicht öffnen
Ein Tattoo wird gestochen
Sebastian Kraft ist ein gefragter Tätowierer, seine Spezialiät: fotorealistische Darstellung in Schwarz-Weiß. Bild in Detailansicht öffnen
Ein Metzger
Wolfgang Steup schlachtet noch selbst – und hält dafür eigene Rinder hinterm Haus. Bild in Detailansicht öffnen

Im Gasthaus zum Talblick am Ende der Bahnhofstraße kann man bei Sabine Zimmer nicht nur im Biergarten sitzen, sondern passenderweise auch ein Zimmer nehmen – kein Luxus, aber dafür sehr familiär.

Karte Höhn
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Autor/in
SWR Fernsehen