Im Landkreis Mayen-Koblenz, unweit des Nürburgrings, liegt Münk. Umgeben von viel Wald haben die rund 250 Einwohner ihre Ruheoase gefunden.
1347 wurde der Ort Münk als Munkebach zum ersten Mal erwähnt. Der waldreiche Ort gehörte jahrhundertelang den Grafen von Virneburg, bevor diese ausstarben. Unter napoleonischer Herrschaft war der Ort Teil der französischen Verwaltung. Obwohl 1922 ein Wirbelsturm fast das ganze Örtchen beschädigte, hat es sich wieder gut gemacht.
Der christliche Glaube spielt in Münk eine gewisse Rolle: eine Privatkapelle wird gepflegt, der hochbetagte Küster liebt sein Amt in Sankt Hubertus ganz innig. Auch Weihnachtsbäume werden hier großgezogen. Und sogar die neue Gebäudereinigungsfirma hat einen festen Glauben: daran, dass Münk der richtige Firmensitz ist.