Der Schmiedeweg in Mannebach

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Ein Film von Julia Jakobs

Mannebach liegt in einer Mulde inmitten des Hunsrücks. Seit 1974 gehört Mannebach zu Beltheim.

Mit seinen gerade mal rund 110 Einwohnern ist es der kleinste Ortsteil der Gemeinde – was nicht heißt, dass es hier nichts zu sehen oder zu erleben gibt.

Der Ortskern von Mannebach wird dominiert von der katholischen Kirche St. Martin. Ihr Turm stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist einer der ältesten Kirchtürme auf dem Hunsrück.

Hierzuland Mannebach Lehrschmiede
Im Schmiedeweg betreibt Markus Rickus die einzige Lehrschmiede von Rheinland-Pfalz. Die Auszubildenen kommen aus ganz Deutschland. Bild in Detailansicht öffnen
Hierzuland Mannebach Holzhaus
Das Haus Nummer 13 gehört Stefan Gräf und ist das neuste und letzte der Straße – ökologisch gebaut und mit bepflanztem Dach. Bild in Detailansicht öffnen
Hierzuland Mannebach Kartoffelernte
Hinter dem Haus bauen Stefan Gräf und seine Frau Petra Kartoffeln an. Und weil der Platz ausreicht, wird der Acker mittlerweile von mehreren Bewohnern des Schmiedewegs bewirtschaftet. Bild in Detailansicht öffnen

Ein weiteres Wahrzeichen liegt auf einer Anhöhe über dem Ort: Die Doppellinde, die in Edgar Reitz Hunsrücksaga „Heimat“ große Filmkarriere machte und die ewige Liebe symbolisiert.

Der Schmiedeweg ist eine Straße mit einem durchaus treffenden Namen. Denn in Haus Nummer drei werden seit über dreißig Jahren Hufeisen angefertigt.

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Autor/in
SWR Fernsehen