Journalistin, Krimi- und Hörspiel-Autorin Hannelore Hippe bekam durch ein Buch-Projekt den Anstoß, sich mit der Lebensgeschichte ihrer Mutter auseinander zu setzen. „Die Geschichte einer unerhörten Frau“ ist ihr persönlichstes Buch, denn beim schreiben kam sie darauf, wie viel sie doch dieser tapferen Frau zu verdanken hat.
Diese war geschieden, alleinerziehend – und das in den 50ern! Als Putzfrau ermöglicht sie ihrer Tochter eine Ausbildung, die diese zur Weltbürgerin werden lässt, die in Irland lebt, in post-kommunistischen Staaten Journalismus unterrichtet und die soziale Leiter locker hochsteigt.
Der veränderte Blick auf ihre Wurzeln hat Hanne Hippes Blick auf ihr eigenes Leben verändert. Die „verrückte Oma“, wie sie ihre Enkeltochter nennt, hat deshalb ihrer Mutter mit ihrem Buch ein Denkmal gesetzt.