Die traditionelle Bewässerung wird von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe ernannt. Das betrifft auch die Wiesen entlang des Flusses Queich in der Südpfalz.
Bei der Queichwiesenbewässerung zwischen Landau und Germersheim handelt es sich um das größte Wiesenbewässerungssystem Deutschlands. Vor 500 Jahren waren die Gräben und Wehren angelegt worden, um die Wiesen zu bewässern. Auf den Wiesen am Ufer der Queich wurde dann Heu als Tierfutter geernet. Die Queichwiesenbewässerung war bereits 2018 in die nationale Liste des Kulturerbes aufgenommen worden.