Testprrodukte
- Domo, Pancake Maker DO 1094P, ca. 40 Euro
- Unold, Pancake-Maker American, ca. 37 Euro
- Rommelsbacher, Pancake Maker PC 1800, ca. 100 Euro
Die Tester
Matthias Ludwigs, Patissier der Spitzenklasse und Inhaber des Cafés „Törtchen Törtchen“.
Manuel Chorda, Chef im Café Bo, das für seine großen, fluffigen Pancakes bekannt ist.
Anne Hupfer, bekennender Pfannkuchen-Fan.
Die Testergebnisse
Pancake Maker DO 1094P von Domo
Ein kleines, kompaktes und leichtes Gerät für vier Pancakes - das stellen unsere Tester schnell fest. Auch die Bedienung ist sehr übersichtlich: es gibt nur einen An- und Ausschalter. Wie bei allen Pancake Makern ist die Kochplatte, in der sich hier vier Backflächen befinden, antihaftbeschichtet.
Unsere Tester probieren es aus – und sind positiv überrascht. Beim Drehen zeigt sich, dass die Pancakes schon nach kurzer Zeit von der unteren Seite goldbraun geworden sind. Am Ende sind beide Seiten gleichmäßig braun und knusprig. Das Anschneiden offenbart: die Pancakes sind durchgebacken und fluffig. Fazit von Matthias Ludwigs: „Konsistenz ist wunderbar, schön gebacken, nicht zu trocken, von daher funktioniert das gut.“
Pancake-Maker American von Unold
Dieser Pancake Maker weist ähnlich wie ein Waffeleisen einen Deckel, einen Temperaturregler und eine Backampel auf. Mit dem Gerät von Unold kann man nur zwei Pancakes auf einmal backen, dafür haben sie einen größeren Umfang.
Beim Gebrauch sind unsere Tester schnell genervt: Anne Hupfer hat den Temperaturregler auf mittlere, Matthias Ludwigs auf zweidrittel Hitze eingestellt. Beide Versuche misslingen komplett. Die Pancakes sind nicht durchgebacken und schon gar nicht goldbraun. Beim Pfannkuchen-Fan läuft zudem der Teig aus dem Gerät.
Manuel Chorda hat das Gerät dagegen direkt auf volle Leistung gestellt. Bei ihm gelingen die Pancakes. Farbe und Konsistenz stimmen. Matthias Ludwigs hat auch beim zweiten Versuch, diesmal mit voller Hitze, kein gutes Ergebnis. Bei diesem Gerät ist offensichtlich die exakte Teigmenge wichtig: zu wenig und der Teig hat keinen Kontakt zur oberen Backplatte, zu viel und der Teig läuft aus. Ein Balanceakt.
Außerdem fragt sich der Spitzenpatissier, warum der Pancake Maker überhaupt einen Temperaturregler hat – wenn er nur bei voller Hitze backt.
Pancake Maker PC 1800 von Rommelsbacher
Ein voluminöses Gerät für vier große Pancakes – und mit deutlich mehr Technik: LED-Display, Kontrolllampen, Zeitschaltuhr mit Countdown und ein Cool-Touch-Gehäuse. Unsere Tester sind beeindruckt. Alle wählen die vom Hersteller voreingestellte Zeit von drei Minuten (die über Plus- und Minus-Tasten variiert werden kann).
Beim Öffnen des Deckels ist der erste Anblick vielversprechend: die Pancakes sind goldbraun, allerdings nur von oben, stellt Anne Hupfer fest. Von unten sind sie deutlich blasser.
„Ich sehe schon, dass die Pancakes nicht aufgegangen sind“, kritisiert der Chef vom Café Bo. Er vermutet, dass dies am Gewicht des Deckels liegt. „Der lässt den Pancake-Teig nicht hochgehen“, meint er.
„Außen rum fest und zäh, innendrin nicht so fluffig“ zeigt sich auch der Spitzenpatissier enttäuscht.
Der Testsieger
Mit dem Stimmen von Matthias Ludwigs und Anne Hupfer gewinnt der Pancake Maker von Domo. Die Pancakes wurden schnell und von beiden Seiten goldbraun gebacken, lobt der Pfannkuchen-Fan. Zudem sei die Bedienung kinderleicht, ergänzt der Spitzenpatissier.
Für Manuel Chorda liegt das Gerät von Unold vorne, weil er damit das beste Ergebnis erzielte.