Makronenmassen
- Grundlage für diese Plätzchen ist Eischnee, der sehr fest und stabil sein muss. Damit die Plätzchen nicht breitlaufen beim Backen, den Eischnee richtig steif schlagen.
- Dies gelingt nur, wenn beim Trennen von Eiweiß und Eigelb sauber gearbeitet wurde. Im Eiweiß dürfen keine Spuren vom Eigelb sein.
- Eine Prise Salz stärkt die Eiweißstruktur zusätzlich und sorgt für ein optimales Ergebnis beim Aufschlagen.
- Keine legefrischen Eier nehmen - besonders gut eignen sich Eier ab 10 Tage nach dem Legedatum, weil der Eischnee eine bessere Konsistenz erhält.
- Nachdem Kokosraspel oder Nüsse untergehoben wurden, die Plätzchen gleich aufs Blech bringen und nicht lange stehen lassen.
Woran erkennt man, dass die Plätzchen fertig sind?
Makronen schmecken am besten, wenn sie außen knusprig und innen weich sind. Je nach Größe unterscheidet sich die Backzeit. Bei 130 Grad Umluft ca. 20-25 Minuten backen. Zur Kontrolle eine Makrone aus dem Ofen nehmen, aufbrechen und Konsistenz überprüfen. Nachdem die Makronen ausgekühlt sind, werden sie noch etwas härter.
Rezept:
Theresa Knipschild Kokosmakronen
Richtig gut gemacht sind die Klassiker immer ein Volltreffer auf dem Plätzchenteller!
Mürbeteigplätzchen
- Den Teig zügig kneten. Wird der Teig zu lange geknetet, werden die Plätzchen später hart und spröde anstatt mürbe und knusprig.
- Aromatisieren Sie Ihren Teig nach Gusto mit Gewürzen wie Vanille, Zimt oder Kardamom.
- Falls gewünscht kann man die Hälfte des Teiges mit Kakao verkneten und so später schwarz-weiß-Plätzchen backen.
- Mürbeteig nach dem Kneten mindestens 30 Minuten kaltstellen, damit sich der Zucker im Teig löst.
- Vor dem Ausrollen sollte man dem Teig bei Zimmertemperatur etwas Ruhe geben. Zu kalt lässt er sich schwer ausrollen.
- Den Teig zügig und auf möglichst wenig Mehl ausrollen. Dabei den Teig immer wieder auf der Arbeitsfläche bewegen und drehen.
- Wird der Teig zu warm, kann er reißen und lässt sich schwer ausstechen. Deshalb buttrigen Mürbeteig immer nur portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen und ausrollen.
- Sobald der Teig an der Arbeitsfläche klebt und sich nicht mehr flexibel verschieben lässt, mit etwas Mehl nachhelfen. So lässt sich der Teig gut ausstechen.
Rezept:
Theresa Knipschild Butterplätzchen (Ausstech-Plätzchen)
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht - noch dazu, wenn es so lecker ist wie diese schnellen Plätzchen?
Plätzchen richtig aufbewahren
- Vor dem Verpacken die Plätzchen komplett auskühlen lassen.
- Zum Aufbewahren gut schließende Dosen verwenden.
- Bei Gebäck, dass wieder weich werden soll, ein kleines Stück Marzipan oder ein Stück Apfel mit in die Dose geben, nach 1-2 Tagen wechseln, damit es nicht schimmelt.
- Den Deckel nur locker auflegen.