Mobilgeräte besonders betroffen
Die größten Probleme haben Smartphones und Tablet-Computer. Da ist ja kein Lüfter drin, der die Hitze aus den Geräten abtransportieren könnte. Diese kleinen Hochleistungscomputer sollten auf keinen Fall direkt in der Sonne liegen, denn dann kann der Bildschirm durch die Hitze beschädigt werden, auch der Akku bekommt Probleme.
Am schlimmsten ist es im Auto auf der Ablage an der Windschutzscheibe, da kann es Temperaturen von mehr als 70 Grad geben, wer da sein Smartphone längere Zeit liegen lässt muss mit einem Totalschaden rechnen. Beim Akku droht gar Brandgefahr.
Anzeichen für den Hitzekollaps
Erste Warnsignale für Hitzeprobleme lassen sich am Bildschirm erkennen. Wenn der flimmert, dunkle Stellen bekommt oder wenn der berührungsempfindliche Bildschirm nicht mehr richtig reagiert, dann wird’s kritisch. Manche Geräte schützen sich ein Stück weit selbst und schalten sich aus, wenn es ihnen zu heiß wird. Dann sollten die auch aus bleiben.
Wenn das Gerät nicht mehr funktioniert
Ich würde das in Ruhe im Schatten oder in einem kühlen Raum -vielleicht im Keller- abkühlen lassen. Auf keinen Fall in den Kühlschrank oder die Kühltasche legen, dann dadurch kann sich Kondenswasser im Gerät bilden, auch das ist schädlich. Lieber von einem Ventilator anpusten lassen, das mögen wir Menschen bei Hitze ja auch gerne.
Wenn es dann kühler als handwarm ist, kann ich versuchen es einzuschalten. Startet es nicht, kann der Akku defekt sein, startet es auch am Ladekabel nicht, muss es zum Handydoktor und repariert werden.