Timo Böckle macht seinen eigenen Senf. Er wird mit Grauburgunder verfeinert und passt hervorragend zu Bratwürsten oder Fisch vom Grill oder zu gereiftem Käse.
Zutaten
- 90 g Senfkörner, weiß
- 7 g Senfkörner, schwarz
- 50 g Honig
- 110 ml Grauburgunder (regional)
- 80 ml Weissweinessig
- 1 g Salz
Zubereitung
Hinweis: Für ca. 7 Gläser (à 100 ml)
1. Die Senfkörner in einem Mörser mahlen oder in einer dafür geeigneten Küchenmaschine zu grobem Senfpulver verarbeiten.
2. Den Wein in einen flachen Topf geben und darin langsam erhitzen. Die gemahlenen Senfkörner in den heißen Weißwein geben, erneut erhitzen, vom Herd nehmen und ca. 15 Minuten ziehen lassen.
3. In der Zwischenzeit Honig, Essig und Salz in eine Schüssel geben. Mit einem Schneebesen glatt verrühren.
4. Die Wein-Senfkörner-Mischung erneut unter ständigem Rühren erhitzen. Den Honig-Mix zugeben. Bei leichter Hitze ca. 3 Minuten rühren und umgehend im warmen Zustand in sterilisierte Einmachgläser mit Gummidichtung oder Gläser mit Drehverschluss abfüllen und verschließen.
Timos Tipp: Achten Sie wenn möglich darauf, dass ihre Senfsaat aus Deutschland kommt und unterstützen Sie somit die heimische Landwirtschaft. Ihr Burgundersenf schmeckt zwar schon direkt nach der Herstellung, sein volles Aroma entfaltet er aber erst nach 2-3 Wochen im Glas. Er passt hervorragend zu Bratwürsten oder Fisch vom Grill oder zu gereiftem Käse, kann aber auch für die Herstellung von leckeren Salatdressings und zum Abschmecken von Soßen eingesetzt werden.