Das Streuobstparadies zwischen Neckar und Alb zieht sich durch sechs verschiedene Landkreise. Früher haben hier viele Menschen von den Obstbäumen und ihren Erträgen gelebt. Auch wenn es heute nur noch wenig kommerzielle Obstbauern gibt, sind viele Menschen doch auf die ein oder andere Weise mit ihren Streuobstwiesen verbunden. Zwei, die diese Leidenschaft bereits seit ihrer Kindheit teilen, haben wir in Glems im Landkreis Reutlingen getroffen.
Im Streuobstwiesen-Paradies Glems: Der Streuobstberater
Anderthalb Millionen Obstbäume wachsen zwischen Alb und Neckar. Mit rund 26.000 Hektar gelten diese als eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas. Zwischendrin liegt das Örtchen Glems, ein Ortsteil von Metzingen. Hier gibt es so viele Streuobstwiesen, dass sich der Landkreis Reutlingen sogar einen eigenen Berater dafür leistet.
Outlet Metzingen: Shoppingbegleitung
Isidora Muthmann ist nicht nur Marketing-Expertin, sie hilft auch Menschen dabei, das passende Outfit zu finden. Dabei ist oft auch Fingerspitzengefühl gefragt.
Eine Woche in Ettenheimweiler: Auf Eier-Sammel-Tour
In Ettenheimweiler wird Tradition ganz großgeschrieben. Nicht nur das Scheibenschlagen steht weit vorne, sondern auch das Eiersammeln für das Speckeier-Essen. Dafür ziehen die Schiebebuben durch Ettenheimweiler und bitten um Eier-Spenden. Deswegen kommt auch der Eierkontrolldienst zum Zug. Den haben die ehemaligen Scheibenbuben gegründet und überprüfen gemeinsam die Qualität der Eier.
Eine Woche in Lichtenstein: Der schlagersingende Küchenplaner
In dieser Woche besuchen wir Lichtenstein am Rande der Alb, südlich von Reutlingen. Der Ort besteht aus drei Gemeinden und ist berühmt für das gleichnamige Märchenschloss. Doch der Ort hat noch viel mehr zu bieten zum Beispiel einen schlagersingenden Küchenplaner.
Eine Woche in Eberbach: Naturbelassene Trails für Mountainbiker
Eberbach liegt nicht nur wunderschön am Neckar, sondern auch am Fuße des Odenwaldes. Mit über 3.500 Hektar besitzt Eberbach einen der größten Stadtwälder Baden-Württembergs und ist dadurch umzingelt von grünen Steilhängen. Perfekt für ambitionierte Mountainbiker. Im „Bikeländ“ wird alles andere als entspannt geradelt.
Eine Woche in Blumberg: Der Zugchef der Sauschwänzlebahn
Diese Museumsbahn aus 1950 hat Blumberg bekannt gemacht: die Sauschwänzlebahn. Der Name kommt von ihren vielen Kringeln und Kreiseln in der Strecke. Sie führt durch den Schwarzwald-Baar-Kreis hin zum Heimatbahnhof in Blumberg. Damit die Fahrt auch sicher und angenehm abläuft, ist Zugchef Claudius Bauknecht zur Stelle.