Anderthalb Millionen Obstbäume wachsen zwischen Alb und Neckar. Mit rund 26.000 Hektar gelten diese als eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas. Zwischendrin liegt das Örtchen Glems, ein Ortsteil von Metzingen. Hier gibt es so viele Streuobstwiesen, dass sich der Landkreis Reutlingen sogar einen eigenen Berater dafür leistet.
Im Streuobstwiesen-Paradies: Die Leidenschaft zum Obstbaum
Das Streuobstparadies zwischen Neckar und Alb zieht sich durch sechs verschiedene Landkreise. Früher haben hier viele Menschen von den Obstbäumen und ihren Erträgen gelebt. Auch wenn es heute nur noch wenig kommerzielle Obstbauern gibt, sind viele Menschen doch auf die ein oder andere Weise mit ihren Streuobstwiesen verbunden. Zwei, die diese Leidenschaft bereits seit ihrer Kindheit teilen, haben wir in Glems im Landkreis Reutlingen getroffen.
Outlet Metzingen: Hausmeister
Uwe ist Hausmeister in der Outletcity Metzingen. Er scheut den Trubel, seine Welt ist hinter den Kulissen. Er kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Rolltreppe klemmt oder die Sprinkleranlage zickt.
Jochen Baier aus Herrenberg ist Backweltmeister
Jochen Baier ist weit über die Grenzen von Herrenberg hinaus bekannt. Er entstammt einer 200 Jahre alten Bäcker-Dynastie und ist sogar Backweltmeister! Trotzdem bleibt er seiner Heimatstadt treu und hat dort ein ganzes Bäckerei-Imperium aufgebaut.
Eine Woche in Münsingen: Der Alb Guide
Die Natur hat sich den Platz inmitten des Biosphärengebiets Schwäbische Alb zurückgeholt. Die Alb Guides, die hier im Sommer Gruppen führen, sind tief verwurzelt mit der Landschaft und der Geschichte des Platzes. Karl Kast ist jeden Tag hier unterwegs, am liebsten privat. Er kann sich nicht vorstellen, woanders zu leben. Als Alb Guide zeigt er im Sommer Wanderern und Naturliebhabern die Schönheiten seiner Heimat. Er hat viel zu erzählen über die Gegend und ihre Geschichte.
Eine Woche in Ettenheimweiler: Die Feuermeister
Das Scheibenschlagen in Ettenheimweiler in der Ortenau ist das Ereignis im Jahr und soll den Winter austreiben. Doch bevor es losgehen kann, muss der Holzkontrolldienst nachschauen, ob auch gutes Material fürs Feuer geliefert wurde. Die Scherbenfrauen kümmern sich derweil ums Gebäck für das Ereignis.