Vorsicht beim überweisen von Rechnungen - die Polizei Trier warnt vor einer aktuellen Betrugsmasche, bei der Täter die Bankverbindungen von Firmen fälschen.
Das Vorgehen ist immer gleich: Die Empfänger zahlen die Rechnung, doch das Geld landet nicht bei der rechnungsstellenden Firma, sondern bei Betrügern. Bis das auffällt, haben die Täter das Konto häufig bereits geräumt und aufgelöst. In diesem Fall muss der Kunde den Betrag nochmal zahlen - an den eigentlichen Empfänger.
Tipps der Polizei an Kunden und Unternehmen
- Gleichen sie die Rechnungsdaten immer mit den Angebotsdaten ab.
- Beim Öffnen des Briefes auf bereits vorhandene Beschädigungen achten: gibt es Spuren, die den Verdacht erregen, dass der Brief schon einmal geöffnet wurde?
- Im Zweifelsfall sofort den Rechnungssteller kontaktieren. Bestätigt sich der Betrugsverdacht, umgehend die Polizei kontaktieren und versuchen, bereits getätigte Überweisungen bei der Bank rückgängig zu machen.
- Öffnen sie keine unbekannten E-Mails und deren Anlagen.
Das sollten Unternehmen beachten, die Rechnungen verschicken
- Werden Rechnungen postalisch verschickt, den Brief direkt zur Post bringen und nicht in den Briefkasten werfen.
- Werden Rechnungen per E-Mail versendet, keine Mail-Adresse verwenden, die frei auf der Website einsehbar ist (z.B. info@, kontakt@).
- Aktualisieren sie regelmäßig die Passwörter für den Mail-Account.