Frisch zum Frühstück oder in Kuchen, Snacks und Mehlspeisen verarbeitet - 250 Eier isst jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr. Dabei ist Frische bei Eiern das oberste Gebot. Hier fünf Tipps zur Aufbewahrung.
So bleiben Hühnereier frisch!
5 Tipps zur Lagerung von Hühnereiern
- Bei ungefähr sieben Grad im Kühlschrank lagern. Eier zählen zu den „empfindlichen Lebensmitteln“, weil sie einen hohen Eiweiß- und Flüssigkeitsgehalt haben. Sie verderben leicht, bei kühleren Temperaturen bleiben sie frisch.
- In einem Extra-Gefäß aufbewahren. So bleiben die Keime auf der Schale anderen Lebensmitteln fern. Der mitgelieferte Pappkarton ist nicht für den Kühlschrank geeignet, er zieht Flüssigkeit.
- Beschädigte Eier sofort verarbeiten, durch die Risse dringen die Keime auf der Schale in das Innere des Eis. Werden die Eier gleich verarbeitet und erhitzt, ist das kein Problem.
- Mit dem stumpfen Ende nach oben lagern. Nach ein paar Tagen bildet sich eine Luftkammer an dem stumpfen Ende des Eis, die wandert, je größer sie wird, nach oben zur Spitze. Bei der Bewegung dorthin kann sie die Eihülle verletzen und Keime können in das Ei eindringen. Also umdrehen, ist das stumpfe Ende schon oben, wandert keine Luftblase.
- Eingefroren können Eier 10 bis 12 Monate halten. Danach eignen sie sich nur zur Verarbeitung. Nicht in der Schale einfrieren, sie würde platzen. Am besten schon verquirlt einfrieren z.B. für Rührei. Oder Eiweiß und Eigelb getrennt voneinander einfrieren, dann kann das Eiweiß aufgetaut noch aufgeschlagen werden. Eigelb geliert etwas beim Einfrieren.
Auch die Experten der Verbraucherzentrale haben sich mit der richtigen Lagerung von Eiern beschäftigt. Hier weitere Tipps: