Urlaubszeit ist Ferienzeit. Im Internet können wir mit wenigen Klicks ganz bequem ein Domizil buchen. Doch Vorsicht: Im Netz tummeln sich auch viele Betrüger. Die locken auf gefälschten Internet-Seiten mit günstigen Unterkünften, die es gar nicht gibt. Was sind die Maschen der Kriminellen und welchen Schutz gibt es davor?
Skeptisch sollte man werden, wenn das Angebot auffallend günstig ist und nur für einen sehr kurzen Zeitraum buchbar ist. Auch eine nicht vorhandene Telefonnummer und Rechtschreibfehler in der Annonce sollten misstrauisch machen.
Verbraucherschützer empfehlen eher bekannte Buchungsportale (FeWo-direkt, airbnb etc.) zu nutzen. Auch der Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentralen kann helfen, gefälschte Angebote zu entlarven. Generell sollte man sorgsam mit persönlichen Daten umgehen und auf keinen Fall die Kontonummer angeben.
Wenn man Opfer eines Betruges geworden ist - auf jeden Fall Anzeige erstatten. Nur so wird eine Strafverfolgung möglich. Das schützt andere Verbraucherinnen und Verbraucher, da gefälschte Internetseiten veröffentlicht werden. Gut wäre es auch, den ganzen Buchungsprozess zu dokumentieren. Und nehmen Sie Kontakt mit ihrer Bank auf. Oft lassen sich bereits überwiesene Beiträge zurückholen.